Handball-Bezirksoberliga

Erbach wird wohl intensiv gefordert

Die Handballer des SV Erbach sind zu Bergstraßen-Derby zu Gast in Groß-Rohrheim.

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ki/ü
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Bergstraße. Vor einem weiteren Bergstraßen-Derby in der Handball-Bezirksoberliga steht am Sonntag (18 Uhr) der SV Erbach, der beim Landesliga-Absteiger TV Groß-Rohrheim an seine starke Leistung aus dem Siedelsbrunn-Heimspiel (42:24) anknüpfen möchte.

Die Erinnerung an den zweiten Spieltag sind bei den Erbachern aber alles andere als gut. Mit 26:33 verlor die Mannschaft von Trainer Jens Becker gegen Groß-Rohrheim. „Etwas unter Wert“, wie Abteilungsleiter Thomas Flath findet. Dennoch geht der SVE mit einer großen Portion Respekt in das Auswärtsspiel. „Der TVG steht zurzeit schlechter da, als es das Leistungspotenzial hergibt. Wie gut die Mannschaft ist, hat sie zuletzt beim 26:26 in Fürth gezeigt“, betont Flath, der in einer engen Groß-Rohrheimer Bürgerhalle „ein intensives Spiel gegen eine erfahrene Mannschaft, die nur schwer zu schlagen ist“, erwartet. ki/ü

Moritz Brandt macht weiter

ESG Crumstadt – HSG Bensheim/Auerbach (So. 18 Uhr): Mit Rückenwind startet Bensheim/Auerbach in die Rückrunde: Da ist zum einen der wieder nahezu komplette Kader und zum anderen hat Moritz Brandt seine Zusage gegeben, ein weiteres Jahr das Team zu trainieren. „Die Unterschrift fehlt noch, aber wir sind uns alle einig“, erklärt der 31-Jährige: „Da die Mannschaft komplett zusammenbleibt und wir noch einiges vorhaben, habe ich mich wieder für die HSG entschieden.“

Nun muss das Brand-Team als Sechster zur Mannschaft der Stunde der Liga (Spielort: Martin-Niemöller-Schule Goddelau): Die ESG Crumstadt hat sich in den letzten Partien auf hohem Niveau stabilisiert und schon allen Top-Teams Punkte abgejagt, zuletzt dem Tabellenführer Pfungstadt (31:29): „Die sind richtig gut drauf und vor allem extrem heimstark“, weiß auch Brandt über die Stärke des Tabellenvierten. „Wir wollen schauen, dass wir sie ärgern können.“ esi

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TGB Darmstadt – MSG Lorsch/Einhausen (Sa. 17.30 Uhr): Jetzt gilt es nachzulegen: Die MSG ist beim noch sieglosen Tabellenschlusslicht in der Favoritenrolle und könnten sich mit einem Sieg in der Halle der Bessunger Lichtenbergschule schon vorentscheidend Luft im Abstiegskampf verschaffen. „Dass wir am vergangenen Wochenende mit einem 26:24-Sieg gegen Griesheim ins neue Jahr gestartet sind, war enorm wichtig. Sowohl für das Selbstvertrauen, als auch mit Blick auf die Tabelle. Aber nun müssen wir genauso fokussiert spielen und gewinnen“, fordert Trainer Norbert Metzger.

Positiv hat er registriert, dass zuletzt die Trainingsbeteiligung und auch –intensität sehr gut waren „Wenn wir so weitermachen, dann bin ich zuversichtlich“, meint der Coach, der gegen die TGB auf seine aktuelle Bestbesetzung zurückgreifen kann. esi

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TuS Griesheim – HC VfL Heppenheim (So. 15 Uhr): Auf den HC VfL Heppenheim wartet eine knifflige Aufgabe. Dabei gilt es die 25:26-Hinspielniederlage wettzumachen. „Natürlich ist aus diesem Spiel noch eine Rechnung offen, die wir begleichen wollen. Diese Niederlage war mehr als unglücklich“, erinnert sich Trainer Simon Meier, der aber nach dem Sieg zum Jahresauftakt gegen Erfelden (33:27) das Feuer in seiner Mannschaft spürt. Für seine Mannschaft gelte es, in der Abwehr ähnlich konzentriert zu arbeiten, wie zuletzt. Meier erwartet viel Laufbereitschaft bei seinen Spielern. ki/ü

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