Fußball-Kreisoberliga

Einhausen und Tvgg von Spielabbrüchen betroffen

SSG-Gegner Eintracht Wald-Michelbach kam aufgrund schlechter Erfahrungen der Aufforderung zum Weiterspielen nicht nach

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Bergstraße. In der Fußball-Kreisoberliga wurde die Partie zwischen SV Fürth und Tvgg Lorsch beim Stand von 2:2 wegen eines heftigen Gewitters abgebrochen. „Das war in Ordnung“, sagte Valeri Biljuk, der Sportliche Leiter des SV, der zunächst mit 2:0 in Führung ging. Geissinger (Foulelfmeter, 20.) und Schumacher (26.) trafen. Im zweiten Durchgang glichen die Lorscher durch einen Strafstoß von Grün (54.) und durch Meissner (68.) aus. Dann kam das Unwetter. bore/ü

Auch das Heimspiel der SSG Einhausen gegen Eintracht Wald-Michelbach II wurde nicht zu Ende gespielt. Wie allerdings die Partie, die bei einer 2:1-Führung der Platzherren in der 82. Minute abgebrochen wurde, gewertet wird, wird wohl am grünen Tisch entschieden werden.

Der Schiedsrichter unterbrach zunächst die Begegnung in der Schlussphase wegen starken Regens und wegen eines Gewitters, wollte die Partie jedoch nach den Regularien weiterführen, nachdem sich das Unwetter verzogen hatte. Die SSG Einhausen stand nach der Aufforderung des Unparteiischen dann auch auf dem Platz, Wald-Michelbach wollte jedoch nicht mehr antreten.

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Bei der Eintracht hatte man im Jahr 2008 schlechte Erfahrungen bei ähnlichen Wetterverhältnissen gemacht. Damals schlug der Blitz während des Trainings wie aus dem Nichts auf dem Kunstrasenplatz im Überwald ein, alle 32 Spieler wurden damals verletzt, neun sogar schwer. „Der Sportliche Leiter der Eintracht, Amir Asmirovic, erklärte uns, dass er nach diesem Erlebnis, bei dem er damals dabei war, nicht mehr antreten könne“, berichtete Einhausens Spielausschussmitglied Stefan Ringel. Während der regulären Spielzeit hatte Sven Ritzert (2.) die SSG in Führung gebracht, Siby Boucabar (11.) traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich, ehe Johannes Gundolf (17.) per Kopf das 2:1 für die Einhäuser erzielt hatte. net

Lange Zeit nicht zielstrebig genug

Olympia Lorsch – SG Lampertheim 4:0. Die Lorscher Olympia wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und landete einen ungefährdeten Heimsieg. Dieser hätte eigentlich noch deutlicher ausfallen können, wenn sich die Platzherren nicht selbst im Weg gestanden hätten.

„Wir haben heute einfach zu kompliziert gespielt und uns dabei selbst am Toreschießen gehindert“, befand Stephan Vogel bei seiner Spielanalyse. Vor allem im ersten Abschnitt tat sich seine Mannschaft da mit der Chancenverwertung schwer. Erst kurz vor dem Pausenpfiff traf Fuad Abduku Hussen dann aber zur längst überfälligen 1:0-Führung.

In der zweiten Hälfte agierte die Olympia dann zielstrebiger und stellte sich auch in der Chancenverwertung besser an. Doch auch die Gäste hatten ihre Möglichkeiten, so dass nach Ansicht von Vogel die Partie 7:2 hätte enden können.

Ziemlich unkompliziert stellte sich hingegen Dennis Holdschick an. Nach seiner Einwechselung im zweiten Abschnitt markierte der Stürmer in kurzer Zeit zwei Tore.

SC Olympia Lorsch: Nolte - Edam, Krämer, Hinz, Wickler, Hussen, Palkovitsch, Lindner, Grieser, Dorval, Kutrowatz. - Eingewechselt: Wiemer, Gölz, Holdschick.

Tore: 1:0 Abduku Hussen (44.), 2:0 Palkovitsch (61.), 3:0, 4:0 Holdschick (73. und 85.). - Schiedsrichter: Beul (Dieburg). - Zuschauer: 70. - Besonderes Vorkommnis: Zeitstrafe gegen Ramadani (34./ Lampertheim). - Beste Spieler: Edam, Abduku Hussen / Bulucu. net

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