Verbandsliga

Der VfR Fehlheim ist froh, dass er in Frankfurt spielen darf

Das Team von Sascha Huy ist in dieser Saison auswärts besser als zu Hause.

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Max Schwerdt setzte im Hinspiel den VfR-Schlusspunkt zum 6:0. © Strieder

Fehlheim. Der VfR Fehlheim muss am Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Verbandsliga auswärts bei Rot-Weiß Frankfurt ran und freut sich auf diese Aufgabe. In der Auswärtstabelle belegt der Aufsteiger von der Bergstraße immer noch den zweiten Platz und tut sich auf fremden Plätzen leichter als im heimischen Sportpark, in dem man am letzten Spieltag gegen Germania Ober-Roden eine 1:3-Niederlage hinnehmen musste. „Eine verdiente Niederlage, die wir aufgearbeitet und abgehakt haben“, richtet Sascha Huy den Blick auf den kommenden Sonntag und hofft, dass seine Kicker im Frankfurter Westen zu alten Tugenden zurückfinden.

Der Fehlheimer Trainer hat in den jüngsten Auftritten seiner Mannschaft die Torgefährlichkeit vermisst. „In der Vorrunde und auch noch zu Beginn der Rückserie hat es uns ausgezeichnet, dass wir nach vorne immer für Tore gut waren. Aktuell lassen wir aber beste Möglichkeiten liegen und ich wünsche mir, dass in der Offensive der Knoten platzt“, möchte der Coach die Ladehemmungen nicht an einer Person festmachen. „Das betrifft den ganzen Offensivbereich, da gilt es wieder effektiver zu sein“, so Huy.

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Die Defensive, in den zurückliegenden Begegnungen eine Bank, zeigte nun gegen Ober-Roden vor allem bei Standardsituationen Schwächen. Dies will der Übungsleiter nicht überbewerten und glaubt weiterhin an die Qualitäten seiner Abwehrspezialisten. „Hinten muss am Sonntag die Null stehen, das traue ich meinen Jungs auch zu. Das wäre die Basis, dass wir aus Frankfurt etwas mitnehmen können. Wenn wir in der Offensive wieder effektiver sind und vielleicht früh in Führung gehen, dann ist ein Auswärtssieg drin, auch wenn ich die Frankfurter Mannschaft nicht mit der aus der Vorrunde vergleichen möchte“, rechnet Huy mit einem Gegner, der anders als beim souveränen 6:0-Sieg der Fehlheimer im Hinspiel auftritt.

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Da war Frankfurt chancenlos und wirkte nicht gefestigt, doch das scheint sich geändert zu haben. Bei den Rot-Weißen, nach der Eintracht und dem FSV Frankfurt lange Zeit die dritte Kraft in der Mainmetropole und zu Spitzenzeiten in der Oberliga unterwegs, setzt man inzwischen auf eine gute Nachwuchsarbeit und so erwartet Sascha Huy eine junge, hungrige und spielstarke Mannschaft, die sich für die deutliche Hinspielniederlage revanchieren möchte. „Das wird ein ganz anderes Spiel als in Fehlheim. Wir gehen mit Respekt, aber auch mit dem nötigen Glauben an unsere Fähigkeiten in die Partie.“ net

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