Bensheim. Der VfL Bensheim ist in der Basketball-Regionalliga zwar mit einem Sieg und einer Niederlage durchaus zufriedenstellend in die neue Saison gestartet, hinter den Kulissen haben die Verantwortlichen der Basketballabteilung aktuell jedoch mit enormen Anstrengungen zu kämpfen. Seit drei Wochen steht fest, dass die Teilsanierung der Heimspielstätte – der AKG-Sporthalle am Weiherhausstadion – in dieser Woche fortgesetzt wird und voraussichtlich weitere vier Wochen in Anspruch nimmt. Die Arbeiten konnten in den Sommerferien nicht fertiggestellt werden.
Zwei Regionalliga-Heimspiele sind davon betroffen: die Partie am kommenden Samstag (12.) gegen BBU Ulm und die Begegnung am 26.10. gegen Makkabi Frankfurt. Für den Termin gegen die Mannschaft aus der Mainmetropole konnte schnell eine Lösung gefunden werden. Dieses Duell wird nun einen Tag später als geplant durchgeführt in der Schulsporthalle des AKG, die sich an diesem 27. Oktober (Sonntag) wohl in einen Hexenkessel verwandeln könnte.
Vier Wochen lang ist nur eingeschränktes Training möglich
Mit Ulm sind die Heimspieltermine getauscht worden, da derzeit in Bensheim keine Sporthalle mit den Anforderungen der Regionalliga zur Verfügung steht. Das Heimspiel gegen den größten Basketballverein in Süddeutschland findet somit erst am 1. Februar 2025 statt, dafür fahren die Bensheimer bereits an diesem Wochenende in die Münsterstadt.
Vier Wochen lang kann Coach Christian Roth sein Team zudem nur eingeschränkt trainieren. Die Hallenzeiten müssen sich mit anderen Teams oder anderen Sportvereinen geteilt werden, alles andere als gute Voraussetzungen zur Vorbereitung auf die Begegnungen in der vierthöchsten Basketballspielklasse.
Hinzu kommen noch aktuelle Personalprobleme. Justus Arndt und Johann Roth sind mit der Schule unterwegs, Marc Liyanage fällt für das Training erneut wegen Problemen mit den Atemwegen aus. Ein weiterer Teil der Spieler konnte sich beruflich nicht komplett auf die Umstellung der Trainingstage einstellen. „Wir sind es inzwischen gewohnt, auf Schwierigkeiten flexibel zu reagieren, und arbeiten weiter an der Entwicklung der Mannschaft“, äußert sich Coach Roth zu den aktuellen Problemen und bleibt optimistisch, sich in der Regionalliga weiter gut verkaufen zu können. net
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