Auerbacher Zuversicht statt Frust nach torlosem Remis

Auerbach. Noch ist keine Vorentscheidung im Kampf um den freien Platz in der Fußball-Gruppenliga gefallen. Die TSV Auerbach und Hassia Dieburg trennten sich im Hinspiel des Relegations-Halbfinals mit einem torlosen Unentschieden – ein Ergebnis, das die gut 400 Zuschauer im Bensheimer Weiherhausstadion nicht zufriedenstellte, mit dem man im Auerbacher Lager aber durchaus leben konnte.

Minimalziel der Rot-Weißen war es, kein Gegentor zu kassieren, was man mit dem 0:0 auch erreichte. In der Offensive fehlte es jedoch an der nötigen Torgefahr, was Giuliano Tondo nach dem Schlusspfiff zu erklären wusste.

„Beide Mannschaften waren bemüht, sich eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel am Sonntag zu schaffen, und kein Team wollte Fehler machen. Bei uns fehlte dazu Nico Jäger und Rene Brunner nahm angeschlagen nur auf der Bank Platz – so fehlten uns gerade im Angriff die Optionen.

Natürlich hätten wir den Platz gerne mit einem Sieg verlassen, aber auch so ist noch alles offen und ich sehe auf dem großen Dieburger Platz gute Möglichkeiten, unsere Vorteile in der Schnelligkeit und Beweglichkeit auszunutzen“, richtet der TSV-Trainer den Blick auch sofort aufs zweite Aufeinandertreffen.

Chancen waren während der gesamten 90 Spielminuten Mangelware. Und wenn eine Mannschaft die große Möglichkeit auf den Siegtreffer besaß, dann waren dies die Gäste. Nach einer abgewehrten Auerbacher Ecke vertändelte Jonathan Pommerenke an der Mittellinie den Ball, doch Dieburgs Torjäger Cedrik Fuhlbrügge setzte das Leder unbedrängt neben den Kasten (38.).

TSV Auerbach: Hein -Halbig, Hofmann, Terhart (75. Brunner), Pommerenke, Thobe (56. Dietzsch), David Schmidt (81. Ferati), Türkyilmaz, El Yassimi (63. Bolonga), Julian Schmidt (63. de Simone), Fischer.

Schiedsrichter: Marquart (Olen). – Zuschauer: 400. net