Handball

Lehrstunde für die Lolas

Klare Niederlage bei der HSG Fürth/Krumbach

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Lampertheim. Sie waren sich im Klaren darüber, dass sie nur Außenseiter sind. Das Ergebnis schmerzte dann aber doch: Deutlich mit 24:39 (14:21) verloren die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Lola beim verlustpunktfreien Spitzenreiter HSG Fürth/Krumbach und stehen damit weiterhin selbst als punktloses Schlusslicht am Tabellenende. „Das war eine Klatsche“, wollte auch Lola-Trainerin Ingrida Bartaseviciene nichts schönreden. „Fürth war richtig gut, und wir waren immer einen Schritt zu langsam.“

Tatsächlich knackte der Favorit die Lolas mit seinem Tempo-Spiel. Immer wieder starteten die Odenwälderinnen zu Kontern. Wenn sie einen Gegentreffer kassierten, setzten sie die FSG direkt wieder mit einem schnellen Anwurf unter Druck. „Das haben meine Spielerinnen heute gnadenlos gut gemacht“, lobte Gäste-Coach Daniel Werner, während Ingrida Bartaseviciene von einem „sehr, sehr schwierigen Spiel“ für ihre Mannschaft sprach: „Daraus müssen wir jetzt lernen und dann uns auf die nächsten Aufgaben vorbereiten“, so die Trainerin, die einzig Jana Brötzmann „eine sehr starke Leistung“ attestierte.

Die zwölffache Torschützin war über weite Strecken auf sich alleine gestellt. „Sie macht aber eine sehr gute Entwicklung und hat das heute auch noch einmal gezeigt“, erklärte Bartaseviciene. Nur bis zum 3:4 war es eine Partie auf Augenhöhe, dann zog der Favorit schnell davon, führte nach zehn Minuten mit 10:5 und baute den Vorsprung noch vor der Pause auf 20:13 aus. Als es kurz nach dem Wiederanpfiff 26:16 stand (38.), war die Partie entschieden.

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