Ried. Beim Fußball-B-Ligisten SG Azzurri/Olympia Lampertheim II war die kollektive Freude am Freitag vor einer Woche nicht zu übersehen. Nach dem 1:0-Derbysieg bei der SG Hüttenfeld skandierte die Mannschaft „Derbysieger“ so laut, dass es auf dem gesamten Hüttenfelder Sportgelände zu hören war. Es freuten sich die Olympianer aber nicht nur wegen der drei Punkte, sondern endlich auch „Angstgegner“ Hüttenfeld bezwungen zu haben.
Am Sonntag gastiert mit der Tvgg Lorsch II eine Mannschaft im Adam-Günderoth-Stadion, gegen die sich der FC Olympia in der Vergangenheit ebenfalls nicht immer leichtgetan hat. „Trainer Nico Grimm macht in Lorsch schon seit Jahren eine gute Arbeit und spätestens mit dem 3:1-Sieg über die SG Gronau sind die Lorscher wieder in der Spur“, lobt SG-Sportausschussvorsitzender Patrick Andres. Dieser will an die starke Leistung seiner Mannschaft in Hüttenfeld anknüpfen und zu Hause die ersten Punkte holen. „Wir werden voll auf Sieg spielen“, sagt Andres. Dabei bewertet er es positiv, dass die Jugendspieler, die in der vergangenen Saison noch bei den A-Junioren des TV Lampertheim spielten, den Sprung in den Seniorenbereich geschafft haben. „Mit dem Sieg in Hüttenfeld haben sie ihre Feuertaufe bestanden“, freut sich Andres.
Riedrode II will Heimsieg
Nach dem 4:0-Auswärtserfolg bei der zweiten Mannschaft der Spielvereinigung Fürth waren die Spieler des FV Hofheim außer sich vor Freude, bildeten einen Kreis und stellten ihre Sangesfreude unter Beweis: „Und so schlugen wir nach altem Brauch, unserem Gegner mit dem dicken Hammer auf den Bauch“. „Wenn man im Odenwald zu Null spielt, kann das nur lobend hervorgehoben werden. Gehen wir nun mit der gleichen Einstellung zu Hause gegen den TSV Weiher zu Werke, können wir auch hier drei Punkte holen“, zeigt sich Hofheims Spielertrainer Maximilian von Dungen vor dem Heimspiel gegen die Odenwälder, optimistisch.
0:2-Auswärtsniederlage in Fürth, 0:3-Dämpfer zu Hause – in der vergangenen Saison gab es für die FSG Riedrode II gegen die Spielvereinigung Fürth II nichts zu erben. Dies soll sich am Sonntag, wenn die Riedroder Elf von Nabil Hamzi wieder die Fürther empfängt, nicht wiederholen. Die FSG II strebt einen Heimsieg an.
„Wir gehen optimistisch in die Begegnung“, sagt Riedrodes Vorstandsmitglied Fabian Kreiling, der sich erhofft, dass seine Elf nahtlos an die starke Leistung beim 4:1 in Gras-Ellenbach anknüpft. Zudem könnte für Riedrode II zum Vorteil werden, dass die erste Mannschaft – die in der Gruppenliga auf die Sportfreunde Heppenheim getroffen wäre – nach dem Heppenheimer Rückzug vom laufenden Spielbetrieb, spielfrei ist. „Gut denkbar, dass ein oder zwei Spieler, die normalerweise in der Gruppenliga zum Einsatz gekommen wären, nun bei der zweiten Mannschaft auflaufen werden“, sagt Kreiling. Bei der noch punktlosen SG Hammelbach/Scharbach muss die SG Hüttenfeld antreten. hias
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