Fußball-A-Liga

VfR mit reichlich Rückenwind

Bürstadt reist nach Bensheim

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rago
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Ahmet Tubay (l.) und der VfR Bürstadt wollen in Bensheim punkten. © Nix

Ried. Nachdem es für die beiden Fußballclubs aus dem Ried am vergangenen Spieltag der Kreisliga A gut lief, stehen sowohl für die SG Nordheim/Wattenheim als auch für den VfR Bürstadt in dieser Woche Auswärtsfahrten an.

FC 07 Bensheim II – VfR Bürstadt

„Gegen den SV Lindenfels konnten wir endlich wieder Selbstvertrauen tanken. Wir haben uns in den letzten Spielen in eigentlich allen Bereichen gesteigert und hatten gegen den SVL auch das Glück auf unserer Seite. Nun gilt es, sowohl taktisch als auch spielerisch konstanter zu werden. Wenn es uns in Bensheim gelingt, an das Lindenfels-Spiel anzuknüpfen, können wir dort Zählbares mitnehmen. Davon bin ich überzeugt“, sagt VfR-Coach David Vorreiter.

Allerdings hängt für die Bürstädter Truppe auch einiges davon ab, welche Spieler die Bensheimer Reserve, die zuletzt zwei Niederlagen kassierte, aufs Feld schicken wird. „Auch wenn ich die Nullsiebener bereits beobachten konnte, sind zweite Mannschaften immer eine Wundertüte. Der FC hat eine gute, junge Truppe mit einem schnellen Umschaltspiel. Darauf müssen wir achten“, sagt Vorreiter.

TSV Aschbach – SG NoWa

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Nach vier Punkten, die die Sportgemeinde in den beiden Heimspielen in der vergangenen Woche holte, kletterte die Truppe von Trainer Jens Stark auf den 13. Tabellenplatz. Am Sonntag hofft Stark, dass seine Mannschaft das neu gewonnene Selbstvertrauen nutzt und in Aschbach punktet: „Wir haben dort in der Vergangenheit eigentlich immer gut ausgesehen, auch wenn letztlich selten mehr als ein Punkt herausgesprungen ist. In der aktuellen Runde sind die Aschbacher schwer einzuschätzen. Sie haben sehr stark begonnen, haben aber auch einige kuriose Ergebnisse eingefahren. Momentan scheinen sie wohl einige personelle Probleme durch Corona zu haben, das könnte uns in die Karten spielen.“

Stark fordert von seiner Elf, von Beginn an Druck auf das TSV-Tor zu machen, dabei aber die Defensive nicht zu vernachlässigen: „Wir werden versuchen, möglichst früh ein Tor zu erzielen und dann die Aschbacher Offensivkräfte auszuschalten. Allerdings wird es sehr schwer, Spieler wie Carsten Weihrauch, Sandro Riebel und Stefan Stefanovski ganz aus dem Spiel zu nehmen.“

Bei der SG NoWa wird am Sonntag neben dem beruflich eingespannten Pascal Metz auch Jonas Pixberg (private Gründe) fehlen. Stark: „Ansonsten hoffe ich, dass wir von der aktuell grassierenden Grippewelle verschont bleiben.“ rago

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