Ried. Im Ried beginnt die Schlussphase des Fußballjahres 2023. Am 14. Spieltag der Kreisliga A empfängt der FRV Hofheim am Sonntag die SG Brandau/Gadernheim, bei der SG Nordheim/Wattenheim gastiert die TG Jahn Trösel und der VfR Bürstadt reist zum TSV Aschbach (alle Spiele ab 15 Uhr). Riedrode II ist spielfrei.
SG NoWa – TG Jahn Trösel
Da die Sportgemeinde am vergangen Spieltag spielfrei war, hatte der Vorletzte der Liga Zeit, um Verletzungen auszukurieren und die Akkus aufzuladen. Am Sonntag hoffen die Nordheim/Wattenheimer, gegen Trösel die nächsten Punkte einzufahren. „Ein Sieg wäre schön und wichtig. Allerdings wird es schwer. Die TG Jahn hat ein gutes Team nach einigen Abgängen mit Robér Jarosch und Tizian Tomczyk zwei starke Spieler gewonnen. Dazu haben sie Stefan Zink reaktiviert. Mich wundert es, dass sie ihre Qualität nicht konstant auf den Platz bringen“, sagt SG NoWa-Coach Jens Stark.
Stark hofft, dass seine Mannschaft an vergangene Leistungen anknüpft, denn Trösel hat in den letzten Jahren nie bei der SG NoWa gewonnen. „Unser Platz kann ein Vorteil für uns sein. Andererseits weiß die TG Jahn auch, wie wir spielen, da ich mich mit ihrem Trainer Uwe Peter Engert immer wieder austausche. Ich denke aber, dass Trösel eine machbare Aufgabe wird.“
FV Hofheim – SG Brand./Gad.
Auch der FV Hofheim hofft auf einen Heimsieg. Nach dem Auswärtsremis in Trösel will der Aufsteiger gegen die Spielgemeinschaft in der Erfolgsspur bleiben. „Wir freuen uns, nach drei Auswärtspartien wieder auf unserem eigenen Platz zu spielen. Fußballerisch sehe ich die SG Brandau/Gadernheim auf einem Level mit Trösel und Aschbach. Wie immer müssen wir von Beginn an da sein und 100 Prozent geben – sonst kann man in der A-Liga ohnehin gegen keinen Gegner gewinnen“, sagt Hofheims Spielertrainer Maximilian von Dungen. Personell muss er seinen Kader umstellen. Tobias Haser, und Marcel Dieter Mackemull fehlen erneut, von Dungen selbst hat sich das Jochbein gebrochen und fällt bis zum Jahresende aus. Von Dungen: „Die Ausfälle sollen keine Ausrede sein. Wir haben einen guten Kader.“
TSV Aschbach – VfR Bürstadt
„Ich hoffe, dass wir mit dem Unentschieden gegen den SC Rodau unsere Negativserie gestoppt haben. Das Auswärtsspiel in Aschbach wird aber eine große Herausforderung. Der TSV ist über die letzten Jahre gewachsen, hat eine eingespielte Mannschaft und steht momentan gut da“, sagt David Vorreiter, Trainer beim VfR Bürstadt. Der TSV hat aus den letzten drei Ligaspielen sieben Punkte geholt und belegt den sechsten Tabellenplatz. „Um dort zu bestehen ist es wichtig, dass wir unsere eigenen Fehler abstellen. Vor allem in der Defensive müssen wir kompakter stehen und Abspielfehler vermeiden“, fordert Vorreiter von seinen Spielern. Mit welcher Aufstellung er in Aschbach spielen lässt, ist noch offen: „Uns hat etwas die Grippe- und Erkältungswelle erfasst. Wir müssen abwarten, wer am Sonntag zur Verfügung steht.“ rago
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