Fußball-Kreisoberliga

Euphorie bei der Eintracht

Bürstadt in Lorsch gefordert

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hias
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Bürstadt. Wenn die Bürstädter Eintracht am Donnerstag um 19.30 Uhr in der Fußball-Kreisoberliga Bergstraße die Tvgg Lorsch empfängt, gehen die Erinnerungen einiger eingefleischter Eintracht-Anhänger auch in die Saison 1989/90 zurück. Damals lieferten sich beide Mannschaften ein packendes Duell um die Meisterschaft in der Kreisliga B Bergstraße. Dieses entschieden die vom Bobstädter Hans-Georg Gött trainierten Lorscher mit vier Punkten Vorsprung für sich und standen als erster Aufsteiger fest.

Aber auch Eintracht Bürstadt, damals trainiert vom Wormser Robin Renkel, schaffte als Tabellenzweiter den direkten Sprung in die neugegründete Bezirksliga Süd. Auch in dieser Saison spielen beide Vereine oben mit. Das gilt insbesondere für Eintracht Bürstadt, die bislang alle sieben Spiele für sich entschied und sich mit der Spielvereinigung Fürth ein packendes Duell um Platz eins liefert. Auf Tabellenplatz vier rangiert dagegen die Tvgg Lorsch, die am vergangenen Sonntag gegen die Fürther beim 2:3 ihre erste Niederlage bezog. Kaum hatten die Lorscher einen 0:2-Rückstand aufgeholt, kassierten sie in der vierten Minute der Nachspielzeit das 2:3.

Eintracht-Sprecher Christian Beckerle könnte sich zwar vorstellen, dass sich seine Mannschaft einen Zweikampf mit der Spielvereinigung Fürth um die Meisterschaft liefern wird, warnt aber vor zu großer Euphorie. „Wie schnell haben wir auch mal zwei Spiele verloren und müssen uns wieder zurückkämpfen“, sagt er und hätte nichts einzuwenden, wenn die Begegnung so endet wie beim letztmaligen Aufeinandertreffen beider Teams: Am 16. Februar 2019 gewann die Eintracht am Lorscher Ehlried mit 2:0. hias

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