Fußball-A-Liga

Durchatmen bei den Riedclubs

SG No/Wa und VfR Bürstadt bleiben drin

Von 
rago
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VfR-Trainer David Vorreiter (l.) ist stolz auf seine Mannschaft. © Nix

Ried. In der Fußball-Kreisliga-A haben sich in den vergangenen Tagen die Ereignisse überschlagen. Am vergangenen Spieltag hat der FC 07 Bensheim seine zweite Mannschaft zurückgezogen und fiel dadurch – und auch weil die SG Nordheim/Wattenheim ihre Partie beim SV Winterkasten gewann – auf den letzten Tabellenplatz zurück. In dieser Woche wurde dann bekanntgegeben, dass der SV Winterkasten, aktuell auf einem Nichtabstiegsplatz, seine Mannschaft künftig mit dem SV Lindenfels zusammenlegen wird. Dadurch wird Winterkasten in der aktuellen Saison vom momentanen 13. Tabellenrang auf den letzten Platz zurückgestuft. Zwei Spieltage vor dem Saisonende können die beiden Riedclubs damit durchatmen. Da die Relegation somit in diesem Jahr entfällt, hat sowohl der VfR Bürstadt, als auch die SG NoWa den Ligaverbleib sicher. Während die Bürstädter am Sonntag beim direkten Tabellennachbarn Starkenburgia Heppenheim antreten müssen, empfängt die Sportgemeinde Aufstiegsaspirant SG Reichenbach (beide Spiele ab 15.30 Uhr).

SG NoWa –SG Reichenbach

Da die SG NoWa am letzten Spieltag turnusmäßig spielfrei bleibt, bestreitet die Truppe von Trainer Jens Stark bereits in dieser Woche ihr letztes Saisonspiel. Dabei gastiert mit der SG Reichenbach der aktuelle Tabellenzweite auf dem Wattenheimer Rasenplatz. Trotz der Außenseiterrolle und vor dem Hintergrund, dass seine Mannschaft den Ligaverbleib bereits in der Tasche hat, hofft Stark auf ein erfolgreiches Ende: „Es wird Bratwürste und Fassbier geben, da will man höchst ungern vorher verlieren.“

Personell muss Stark jedoch wieder in die Trickkiste greifen. Da Pascal Metz seine Schulterverletzung wohl noch nicht ganz auskuriert hat, wird wahrscheinlich erneut Jonas Reis zwischen den Pfosten stehen. Zudem stehen Jonas Pixberg, Luk Mehner, Colin Mitsch und Marcel Wopke nicht zur Verfügung. „So kommen Spieler zum Einsatz, die in der laufenden Saison nur wenig gespielt haben. Jeder, der auf dem Platz steht, wird aber sein Bestes geben“, verspricht Stark.

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kar/ü
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Die Wirrungen der aktuellen Tabellensituation kommentiert Stark wie folgt: „Wir sind erstmal erleichtert, dass wir die Klasse damit gehalten haben. Ich bin jetzt fünf Jahre dabei – jedes Jahr gibt es immer wieder etwas Neues.“

Stark. Heppenheim – VfR Bürstadt

Auch der VfR kann in die letzten beiden Saisonspiele ohne jeden Druck gehen. Nach dem Abstieg aus der Kreisoberliga und mit einer völlig neuen Mannschaft haben die Bürstädter den Klassenerhalt sicher. „Unter unseren Startvoraussetzungen bin ich wirklich stolz auf meine Spieler. Auch wenn Punkte liegengeblieben sind, sind wir zu einer echten Mannschaft gewachsen. Unser Grundgerüst steht und von dem bin ich absolut überzeugt“, sagt VfR-Coach David Vorreiter.

Bei den Heppenheimern, aktuell mit fünf Punkten Vorsprung, auf dem elften Tabellenplatz, hofft Vorreiter auf Zählbares: „Nach Möglichkeit natürlich drei Punkte.“ rago

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