Ried. Der VfR Bürstadt hat gegen das Schlusslicht der Fußball-Kreisliga A gewonnen. Im ersten Heimspiel des Jahres bezwangen die Bürstädter den SV Winterkasten mit 3:0 und halten damit den Anschluss zum Tabellenmittelfeld. Dagegen unterlag die SG Nordheim/Wattenheim beim SV Lindenfels mit 1:4.
VfR Bürstadt – SV Winterka. 3:0
Beim VfR kann durchgeatmet werden. Durch den 3:0-Sieg über Tabellenschlusslicht Winterkasten haben die Bürstädter den Abstand zum Tabellenmittelfeld verkürzt und gleichzeitig die Abstiegszone auf Abstand gehalten. Volkan-Nadir Celikkan traf kurz vor dem Halbzeitpfiff per Elfmeter (39.) und erhöhte in der zweiten Hälfte zum 2:0 (79.).
„Meine Mannschaft hat eigentlich genau das umgesetzt, was ich als Vorgabe ausgegeben hatte. Wir haben abgewartet und dann im richtigen Moment unsere Chancen genutzt. Auch wenn das Spiel über weite Strecken offen war, haben wir letztlich verdient gewonnen“, freute sich VfR-Coach Vorreiter.
Kurz nach dem 2:0 netzte Bünyamin Cephaneci zum 3:0-Endstand (82.) ein.
SV Lindenfels – SG NoWA 4:1
„Unsere Niederlage ist gerecht, allerdings ist das Ergebnis um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen. Eigentlich wollten wir vor allem Standardsituationen der Lindenfelser vermeiden. Das haben wir nicht geschafft. Das, was wir gegen den VfR im Derby gut gemacht haben, haben wir beim SVL vermissen lassen“, haderte SG NoWa-Coach Jens Stark nach der Pleite in Lindenfels.
Dabei lief es in der ersten Halbzeit gut für die Sportgemeinde. Nach Zuspiel von Philipp Grünig erzielte Daniel Grunder die 1:0-Führung (10.). Kurz darauf verwertete Lennart Schneider jedoch eine verunglückte Flanke zum Ausgleich (19.).
In der zweiten Halbzeit traf Jonas Reis unglücklich ins eigene Tor (70.). „Man kann Jonas da keinen Vorwurf machen. Er musste zu dem Ball gehen. Auch wenn er nicht rangegangen wäre, wäre der Ball wohl drin gewesen“, machte Stark seinem Spieler keinen Vorwurf.
In der Folge stellten Justin Hördt (74.) und Lennart Schneider (78.) den 4:1-Endstand sicher. „Das Ergebnis ist aus meiner Sicht natürlich enttäuschend. Uns hat diesmal die Leidenschaft gefehlt“, ärgerte sich Jens Stark. rago
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