Kindernachrichten Podcast

Wenn die Atemluft sichtbar wird

Von 
ssr
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Fred Fuchs © MM

Hallo liebe Kinder, gerade morgens ist es jetzt im Dezember schon ganz schön ungemütlich draußen, wenn man wie ich aus dem Fuchsbau kommt oder wie ihr an der Haltestelle auf den Schulbus wartet.

Manchmal ist es sogar so frisch, dass man seinen eigenen Atem sehen kann. Das kennt ihr bestimmt. Aber habt ihr euch schon mal gefragt wieso?

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Das ist ganz einfach. In unserer Atemluft ist viel gasförmiges Wasser enthalten. Einfach so kann man das Wasser aber natürlich nicht sehen. Allerdings ist unser Hauch natürlich nicht nur feucht, sondern auch warm.

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Wichtig zu wissen ist dabei, dass warme Luft mehr gasförmiges Wasser aufnehmen kann als kalte Luft. Wenn wir jetzt also ausatmen, dann mischt sich unsere warme Atemluft mit der kalten Luft um uns herum.

Dadurch wird dann die die Temperatur unserer Atemluft auch niedriger. Und dann kommt’s: Das bisher gasförmige Wasser kondensiert. So nennt man den Vorgang, wenn gasförmiges Wasser wieder flüssig wird.

Dann bilden sich kleine Wassertropfen. Und die können wir dann in Form von Nebelwölkchen beim Ausatmen erkennen. ssr

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