Bergstraße. Jede Menge Eis und dort wohnt der Weihnachtsmann: Das sind wohl die ersten Gedanken, die den meisten beim Thema Nordpol in den Kopf kommen.
Doch die Arktis hat weitaus mehr zu bieten: Der Nordpol ist eine bestimmte Stelle auf der Erde. Der Planet Erde dreht sich einmal am Tag um seine eigene Achse. Am einen Ende der Achse ist der Nordpol, am anderen Ende der Südpol. Am Nordpol gibt es kein Land, sondern Meer.
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Weil es aber so weit im Norden sehr kalt ist, befindet sich dort immer eine Eisschicht auf dem Meer. Sie ist zwischen einem und vier Meter dick. Im Winter ist sie dicker als im Sommer. Das gesamte Gebiet um den Nordpol herum nennt man Arktis. Die Eismassen der Arktis sind sehr wichtig für das Klima der Erde: Sie sorgen nämlich wie Eiswürfel in einem Wasserglas dafür, dass die Meere und die Luft der Erde nicht zu warm werden. Im Winter werden es dort bis zu minus 40 Grad Celsius.
In der Arktis leben die ältesten Lebewesen der Welt. Der Grönlandwal kann, laut Schätzung von Experten, über 200 Jahre alt werden. Am Nordpol leben außerdem eine Vielzahl an Robben und Walen, Walrosse, Haie und arktische Füchse.
Zum ersten Mal sind im Jahr 1927 Menschen mit dem Flugzeug über den Nordpol geflogen. Gelandet ist man dort erst zehn Jahre später.
Eine Geschichte über eine Frau, die jetzt am Nordpol war, findet ihr auf unseren Bensheim-Seiten. Was wusstet ihr bisher zum Thema Nordpol? ts
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