Kindernachrichten

Was erlebt ein Pfadfinder?

Von 
fw
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Fred Fuchs © MM

Wege in der Natur finden, ein Feuer machen, ein Zelt aufbauen und sich in der Wildnis zurechtfinden und organisieren können: All das gehört zu den Fähigkeiten, die ein Pfadfinder beigebracht bekommt.

Die Pfadfinder sind ein Verein für Kinder und Jugendliche. Dort bringen ihnen erfahrene Pfadfinder und erwachsene Betreuer viele verschiedene Dinge bei. Das kann über das Erlernen eines Instruments bis zum richtigen Lesen einer Landkarte fast alles sein. Gemeinsam mit der Gruppe trifft man sich regelmäßig, um diese verschiedenen Dinge zu üben. Auch gemeinsame Ausflüge, Zeltlager oder das Übernachten in der freien Wildbahn stehen dabei auf dem Programm.

Pfadfinder gibt es rund 50 Millionen Stück auf der ganzen Welt. In Deutschland sind es über 220 000. Alle vier Jahre treffen sich Zehntausende von Pfadfindern zu einem großen gemeinsamen Zeltlager, dem Jamboree.

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Gegründet wurde die Pfadfinderbewegung 1907 in England von Lord Robert Baden-Powell. Er fand, dass junge Leute lernen und wissen sollten, wie man sich zuvorkommend und hilfsbereit verhält. Ab 7 Jahren kann man in Deutschland beim Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder mitmachen. Bis man 11 Jahre alt ist, ist man dann ein „Wölfling“. Von 12 bis 15 Jahren ist man ein Pfadfinder und von 16 bis 25 Jahren ein Ranger oder Rover. Erwachsene sind dann als Pfadfinderführer und Leiterinnen dabei. Bestimmt gibt es auch eine Pfadfindergruppe in eurer Nähe. fw

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