Heppenheim. Die Bürger in der Kreisstadt haben Bürgermeister Rainer Burelbach (CDU) gestern im ersten Wahlgang eindrucksvoll in seinem Amt als Heppenheimer Verwaltungschef bestätigt. Viele sind den Wahlbüros allerdings ferngeblieben, die Wahlbeteiligung lag bei 36,9 Prozent.
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Von denjenigen, die ihre Stimme abgegeben haben, votierten 74 Prozent für den bereits seit zwölf Jahren amtierenden Christdemokraten, der sich im Jahr 2011 in einer Stichwahl gegen SPD-Mann Gerhard Herbert durchgesetzt hatte und vor sechs Jahren mit Peter Janßen als Gegenkandidat mit 82,1 Prozent der Wählerstimmen bestätigt worden war.
Janßen war auch diesmal wieder – unterstützt von der Wählergemeinschaft Leben im Zentrum (WG LIZ) – gegen Burelbach angetreten und kam auf 6,1 Prozent der Wählerstimmen.
Ein durchaus als Achtungserfolg zu wertendes Ergebnis erreichte die dritte Bewerberin. Bei Saskia Böhm-Fritz, die für die Tierschutzpartei ins Rennen um den Chefsessel im Heppenheimer Rathaus gegangen war, machte ungefähr jeder Fünfte sein Kreuzchen, was der Kandidatin unter dem Strich 19,8 Prozent der Stimmen einbrachte.
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