Heute ist in Deutschland der Tag der Bibliotheken. Der Tag findet seit 1995 jedes Jahr am 24. Oktober statt. Es geht dabei darum, dass deutlich gemacht wird, wie wichtig Bibliotheken sind.
Das Wort „Bibliothek“ kommt aus dem Griechischen. Schon vor über 2500 Jahren gab es da nämlich das Wort „biblio-theke“. Das Wort bezeichnete einen „Buch-Behälter“. Und eine Bibliothek ist genau das. Ein riesiges Gebäude, das mit Büchern gefüllt ist.
Eine Bibliothek ist also so etwas wie ein riesiger Speicher für Wissen, der für jede und jeden zugänglich ist. Man sagt auch Bücherei dazu. In Deutschland gibt es ungefähr 8.800 Bibliotheken und Büchereien.
Es gibt viele verschiedene Büchereien, die unterschiedliche Bücher haben. Stadtbüchereien haben zum Beispiel häufig eine bunte Mischung aus verschiedenen Buch-Gattungen. Zum Beispiel gibt es da Romane, Krimis, Kinder- und Sachbücher.
An Universitäten und Hochschulen gibt es dann Bücher, die für die Studierenden wichtig und interessant sind. Wenn es eine Universität gibt, an der viele Studierende Medizin studieren, dann gibt es in der Bücherei auch sehr viele Bücher über Medizin. Mit diesen Büchern kann dann gut gelernt werden.
Die Bücher einer Bibliothek kann man nicht kaufen, sondern nur ausleihen. Dafür braucht ihr nur einen Mitgliedsausweis und schon könnt ihr stöbern. Schaut doch mal in einer Bücherei in eurer Nähe vorbei. Viel Spaß beim Lesen! fw
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