Bensheim/Lampertheim. Der nächste Meilenstein auf dem Weg zur Fusion der Energieried GmbH & Co. KG und der GGEW AG wurde erreicht. Alle beteiligten Kommunen haben ihre Zustimmung für das Vorhaben gegeben. Das sind im Einzelnen: Bensheim, Zwingenberg, Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Seeheim-Jugenheim, Lampertheim und Bürstadt.
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„Das sind sehr gute Nachrichten: Wir liegen im Zeitplan und die Fusion ist jetzt zum Greifen nah“, erklären Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW AG, und Frank Kaus, Geschäftsführer Energieried. Der letzte Meilenstein, der Notartermin, erfolgt dann im Juli, so dass die Fusion formalrechtlich zum 1. August 2023 umgesetzt werden kann.
Bensheim hält Mehrheit
Christine Klein, Bürgermeisterin von Bensheim und Aufsichtsratsvorsitzende der GGEW AG, hebt hervor, dass der Zusammenschluss die interkommunale Zusammenarbeit weiter stärkt. „Auch nach der Fusion bleibt das Unternehmen vollständig in kommunalem Besitz, mit einer klaren regionalen Verwurzelung und Wertschöpfung für die Menschen in der Region“, so Klein. Die Stadt Bensheim bleibt nach der Verschmelzung mit 54,82 Prozent Mehrheitsaktionärin (bisher 62,06 Prozent).
Es wird im Zusammenhang mit der Fusion keine betriebsbedingten Kündigungen geben, hieß es bereits. Es ist sogar der Aufbau zusätzlicher Arbeitsplätze im Zuge des Wachstums in den Geschäftsfeldern der gemeinsamen Gesellschaft geplant. Der Standort am Wilhelm-Herz-Ring in Lampertheim bleibt ebenfalls bestehen. red
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