Hessen. Die Einnahmen hessischer Gemeinden aus der Hundesteuer sind in den zurückliegenden Jahren stetig gestiegen. Die landesweite Gesamtsumme kletterte 2022 auf rund 29,9 Millionen Euro, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden auf dpa-Anfrage mitteilte. 2013 hatte die Hundesteuer insgesamt rund 19,5 Millionen Euro für die kommunalen Kassen erbracht. Seitdem erhöhte sich der Betrag nach Angaben der Statistiker jährlich.
Auch bei einer zweiten sogenannten Bagatellsteuer kletterten die Gesamteinnahmen der hessischen Kommunen in die Höhe: Wie das Landesamt mitteilte, lag bei der Zweitwohnungssteuer der Ertrag im vergangenen Jahr hessenweit bei mehr als 8,8 Millionen Euro. 2013 waren es noch rund 2,2 Millionen Euro gewesen.
Laut Innenministerium erheben alle hessischen Gemeinden sogenannte Bagatellsteuern, wobei die Hundesteuer mit am weitesten verbreitet ist.
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