Bensheim. Am Wochenende fand im Bensheimer Parktheater die Verleihung des Gertrud-Eysoldt-Rings statt. Das ist ein bedeutender Theaterpreis.
Er wird seit 1986 von der Stadt Bensheim zusammen mit der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste an sehr gute Schauspieler verliehen. Sozusagen der „Erfinder“ dieses Preises ist der 1981 in Bensheim verstorbenen Theaterkritiker Wilhelm Ringelbrand. Wer den Preis bekommt, der erhält einen Ring, der an die Schauspielerin Gertrud Eysoldt erinnert – sie wurde von Ringelband sehr verehrt. Außerdem erhält der Ausgezeichnete auch 10 000 Euro.
Das Wort „Theater“ stammt aus dem Griechischen. Es kann mit „Schaustätte“ oder auch „anschauen“ übersetzt werden und bezeichnet eine szenische Darstellung. Es wird dabei sowohl für das Gebäude, in dem gespielt wird, verwendet, als auch für das dargestellte Stück selbst.
Frühe Formen des Theaters gab es bereits in Steinzeitkulturen vor etwa 4000 Jahren in Form von Tänzen. Aus ersten Theateraufführungen in Griechenland entwickelte sich das klassische Theater.
Der Gertrud-Eysoldt-Ring wird in diesem Jahr übrigens gleich zweimal vergeben: Die Schauspielerinnen Patrycia Ziólkowska und Alicia Aumüller bekommen den Theaterpreis nämlich für ihr Zusammenspiel in „Ödipus Tyrann“ am Schauspielhaus in Zürich. Alle Infos zur Preisverleihung könnt ihr heute in der Zeitung nachlesen.
Wart ihr eigentlich auch schon einmal im Theater? Es gibt nämlich nicht nur Vorstellungen für Erwachsene, sondern auch für Kinder! Bis demnächst, euer Fred Fuchs red
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