Liebe Kinder, esst ihr gerne Spargel? Derzeit gibt es das längliche Gemüse wieder. Bei vielen Familien landet es im Frühling häufig im Kochtopf und auf den Tellern. Dazu gibt es in Deutschland häufig eine leckere Buttersoße mit dem Namen „Hollandaise“, Kartoffeln und Schinken.
Spargel gehört zur Familie der Liliengewächse. Weltweit gibt es davon rund 300 Arten. Er ist mit Zwiebeln, Lauch und Knoblauch verwandt. Früher war das edle Gemüse der adeligen Gesellschaft vorbehalten. Deshalb wird Spargel auch „Königsgemüse“ genannt.
Neben dem in Deutschland am häufigsten gegessenen weißen Spargel gibt es auch grünen Spargel. Während weißer Spargel komplett unter der Erde wächst und sofort geerntet wird, sobald sein „Kopf“ das Erdreich durchbricht, gedeiht grüner Spargel oberirdisch in der Sonne – so bildet er das Chlorophyll aus, das dem Gemüse seine sattgrüne Farbe verleiht.
Allgemein besteht Spargel zu über 90 Prozent aus Wasser und kann mit verdauungsfördernden Ballaststoffen punkten. Davon enthält grüner Spargel allerdings mehr als weißer. Durch den hohen Wasseranteil schmeckt Spargel grundsätzlich mild.
Spargelgerichte gelten als sehr beliebt. Das Frühlingsgemüse bringt zahlreiche positive Eigenschaften mit sich, die gut und gesund für den Körper sind. Spargel ist reich an Vitamin C, das ist gut für das Immunsystem. Er dient außerdem eine großartige Quelle für Folsäure, Eisen und Ballaststoffe.
Es gibt sogar eine hessische Spargelkönigin. Aktuell tritt Lena Wendel aus Zwingenberg ihre Amtszeit als frisch ernannte Spargelkönigin an. Mehr dazu findet ihr auf unserer Region-Seite 7. Viel Spaß beim Lesen! ts/kel
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