Zwingenberg/Rodau. Üblicherweise müssen Feuerwehren immer wieder einmal mehr oder minder große Spuren von Öl entsorgen, das „undichte“ Fahrzeuge auf Fahrbahnen verloren haben – am Freitagabend jedoch war es Beton, den die Freiwilligen Feuerwehren Zwingenberg und Rodau beseitigen mussten.
Wie stellvertretender Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Zecher berichtet, war auf der Landesstraße L 3261 zwischen Rodau und Hähnlein ein Betonfahrzeug unterwegs, das einen Teil seiner Ladung verloren hatte. Um 18.20 Uhr wurden die beiden Wehren von der Leitstelle Bergstraße in Marsch gesetzt, insgesamt 15 Kameraden rückten unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Reiner Schellhaas in fünf Fahrzeugen aus, um die Fahrbahn zu reinigen. Vor Ort war auch eine Streife der Polizei.
Wenige Tage zuvor musste die Feuerwehr Zwingenberg bereits zu einem Wassereinsatz in einem Anwesen an der Zwingenberger Straße „Am Malschen“ ausrücken. Dort war eine Leitung undicht und das Wasser lief in den etwa 20 Quadratmeter großen Heizungsraum, in dem es dann sechs Zentimeter hoch stand. Wie Karl Heinz Zecher berichtet, rückten sechs Kameraden unter Einsatzleitung von Reiner Schellhaas in zwei Fahrzeugen aus, um den Kellerraum mit Hilfe von Wassersaugern trocken zu legen. / mik
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