Jugenheim. Der Schwimmbadverein Jugenheim bedankt sich bei allen Unterstützern, die in diesen Wochen beim Transport der demontierten Umkleidekabinen und Spinde aus dem ehemaligen Pfungstädter Schwimmbad in das Jugenheimer Freibad tatkräftig mit angepackt haben“, zollt Vorsitzender Jürgen Pfliegensdörfer Lob und Respekt.
Bereits am ersten Tag des Arbeitseinsatzes waren 14 Helferinnen und Helfer dem Aufruf des Schwimmbadvereins gefolgt, der auch diese Zeitung veröffentlicht wurde. Sie ermöglichten es, dass bereits an Tag 1 der Aktion der größte Teil der Spinde und Kabinen auf einen 7,5-Tonner-Lkw verladen und in Jugenheim wieder abgeladen werden konnte. An Tag 2 musste dann noch einmal ordentlich Muskelkraft eingesetzt werden, zur Stärkung gab es am Mittag für jeden ein großes Stück Fleischwurst und Brötchen. Die Stimmung war gelöst, der Schwimmbadverein hatte die logistischen Voraussetzungen geschaffen und alles konnte hervorragend umgesetzt werden. Insgesamt wurde drei Lkw-Ladungen nach Jugenheim verfrachtet, abgeladen und sorgfältig verpackt.
Mittlerweile wurde von der Firma Drescher aus Eschollbrücken ein Zelt von 12 auf 8 Meter Größe geliefert und vom Schwimmbadverein gemeinsam mit der Fachfirma aufgebaut. Nun stehen die Umkleidekabinen und Spinde vor Witterungseinflüssen geschützt und die nächsten Schritte können folgen.
„Viele Hände waren notwendig, um diese Mammutaufgabe zu bewältigen. Mein Dank gilt allen voran unserem Schwimmbadteam mit Nicole Jacob und Chris Schmitt, die uns in ihrer Freizeit ganz besonders zu Seite standen. Ohne deren Mithilfe und vor allem Sachkenntnis hätten wir das alleine nicht stemmen können.
Danke aber auch an die Mitglieder des Schwimmbadvereins Martina und Freddy Dörr, Birgit Hausdörfer, Geert Meyer, den zwei Helfern aus Pfungstadt, dem Mitarbeiter Abdul des Kiosks Moppel, Gabi Pfliegensdörfer, den Vorstandsmitgliedern Jürgen Knackstedt, und Mechthild Schulz und ganz besonders den vier jugendlichen Badegästen, die im Sommer das Schwimmbad als Treffpunkt nutzen und unbedingt helfen wollten.
Nicht vergessen möchte ich aber auch Ludwig Reinhardt von der Stadtverwaltung Pfungstadt, der uns rechtzeitig mit Schlüsseln und wichtigen Infos aushelfen konnte“, so Jürgen Pfliegensdörfer, der den Lkw fuhr und für die Organisation verantwortlich war.
Gemeinsam viel erreicht
Das Projekt zeige, dass man gemeinsam sehr viel erreichen könne. Mit der Weiternutzung der Kabinen und Spinde, die in Pfungstadt ausgedient und in Jugenheim die alte Ausstattung ersetzen sollen, werde ein enormer Beitrag zu Vermeidung von Ressourcen und zur Energieeinsparung und zur Nachhaltigkeit geleistet. pfl
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