Zwingenberg. Das Theater Mobile weist in einer Pressemitteilung auf zwei Veranstaltungen am ersten März-Wochenende hin.
Am 3. März, Freitag, tritt Matthias Jung um 20 Uhr im Gewölbekeller des Alten Amtsgericht auf. Wer hat Teenager in der Pubertät? Wer war selbst mal Teenager in der Pubertät? Und wer ist der Meinung, dass sich der Mann immer noch in der Pubertät befindet? Wer sich mit diesen Themen beschäftigt, ist richtig im neuen Programm von Matthias Jung: „Abenteuer Pubertät – So peinlich kommen wir nicht mehr zusammen!“
Matthias Jung ist seit zehn Jahren eine feste Größe in der Comedy- und Kabarettlandschaft. Nach seinem Diplom Pädagogik Studium arbeitete er als Autor für TV-Formate wie „7 Tage 7 Köpfe“, „TV Total“ und die „Heute Show“. 2005 startete er seine Bühnenkarriere als Comedian, 2018 erschien mit „Chill mal - Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig“ sein Pubertäts-Ratgeber, der mehrere Monate in der Spiegel-Bestseller Liste vertreten war.
Die Mobilisten schreiben: „Wer Kinder in der Pubertät hat, der kennt die hitzigen Diskussionen über Schule, unaufgeräumte Zimmer und Helfen im Haushalt. Der weiß auch, WhatsApp ist überlebenswichtig - und Hygiene oft überschätzt.
Jedenfalls aus der Sicht der Teenager. Unsere Kinder leben laut und wir haben oft nicht die leiseste Ahnung, wie sie so ticken. Auf einmal sind wir peinlich, gemein und einfach nur nervig. Das gehört zum Abnabelungsprozess dazu. Matthias weiß: Als Eltern muss man lernen loszulassen. Am liebsten die Kreditkarte.“
Jung kommt mit seinem Programm den Erwachsenen und Eltern erneut zur Hilfe. „Eine einzigartige Mischung aus Sachverstand und Humor, faktenreich und äußerst unterhaltsam.“ Am 4. März, Samstag, spielen ab 20 Uhr „maenner ohne nerven“ zum wiederholten Mal im Mobile. Die „maenner ohne nerven“ sind vier Sänger, die sich ganz der Vokalmusik verschrieben haben.
Das A-cappella-Quartett aus dem Raum Heidelberg verarbeitet in seinem Programm ‚maennergeschichten’ humorvoll die Probleme, die es mit Normalsterblichen teilt: Schwierigkeiten bei der Partnersuche, Probleme bei der ordnungsgemäßen Lagerung von Wurstwaren und mit dem eigenen körperlichen und geistigen Verfall – auf alle großen Fragen unserer Zeit haben Philipp Leschhorn, Norbert Kotzan, Christoph Schmidt und Thorsten Werner eine vierstimmige Antwort. red
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