Zwingenberg. Der Magistrat der Stadt Zwingenberg feierte kürzlich ein Jubiläum. Darauf weist eine Pressemitteilung aus dem Rathaus hin. Das Gremium trifft sich in der Regel einmal wöchentlich zu einer Sitzung: Am 8. April kam der Magistrat zu seiner 100. Sitzung in der aktuellen Wahlperiode zusammen.
Während der Bürgermeister – er ist Kraft Amtes Vorsitzender des Magistrats – hauptamtlich tätig ist, sind alle Stadträtinnen und Stadträte ehrenamtlich für die Stadt Zwingenberg aktiv. „Und das nicht nur bei den Sitzungen dieses Gremiums, sondern bei vielen Terminen innerhalb und außerhalb der Stadt. Sie sind Ehrenbeamte.“
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Die Erste Stadträtin, Karin Rettig ist zugleich allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters. „Aufgabe des Magistrats ist es, die Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung vorzubereiten und umzusetzen sowie beispielsweise über Einstellungen und Entlassungen der Beschäftigten zu beschließen.
Alle laufenden Verwaltungsangelegenheiten unterstehen dem Magistrat. Daher tagt er auch wesentlich häufiger, als die Stadtverordnetenversammlung, welche nur fünf bis sechs Mal im Jahr zusammenkommt und alle wichtigen Grundsatzentscheidungen trifft.“
Der Magistrat ist kein „politisches Gremium“, sondern ein Kollegialorgan. Er tritt nach Außen mit einer Stimme auf. „Seit der letzten Kommunalwahl im Jahr 2021 arbeiten wir in der jetzigen Besetzung sehr konstruktiv und harmonisch zum Wohle der Stadt Zwingenberg zusammen“, erklärt Rathauschef Habich.
Nach der 100. Sitzung gab es ein Gläschen Sekt und nach dem Fototermin ging es für alle weiter mit den Amtsgeschäften – denn auch in einer Kleinstadt wie Zwingenberg könne sich der Magistrat über zu wenig Arbeit nicht beklagen. red
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