Jugenheim. Im letzten Jahr zur Jugenheimer Kerb wurde an der Bürgerhalle in Jugenheim der erste Teil des Projektes „Juremer Ansichtssache“ realisiert. Das war der Anfang der von Kirsten Willenbücher und Leo Ohrem ins Leben gerufenen Kunstaktion, schreiben die beiden Initiatoren in einer Pressemitteilung. Geplant war und ist, den gesamten Betonfries der Halle mit weiteren Jugenheimer Ansichten zu verzieren. Seither prangt darauf der Hinweis „Hier geht‘s bald weiter. Dafür braucht es Spenden“. Inzwischen konnten weitere Sponsoren ( GGEW, Lions Club, AKF Renz) für das Vorhaben gewonnen werden. Der Finanzierungsbedarf habe sich reduziert, derzeit bestehe laut Ohrem noch eine Lücke von etwa 2000 Euro. Von der Gemeinde Seeheim-Jugenheim sei angesichts der derzeitigen finanziellen Situation kein Zuschuss zu erwarten, so Willenbücher: „Die Gemeinde ist dem Projekt sehr wohlwollend gegenüber. Aufgrund klammer Kassenlage kann die Gemeinde kein Geld dafür zuschießen. Das ist zwar schade, aber nachvollziehbar.“ Das Projekt soll dennoch in diesem Jahr abgeschlossen werden. „Die Farbe ist bestellt.“ red
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