Lorsch. Mitte März schon wurde in Lorsch der Winter vertrieben, recht erfolgreich. Die Aktion „Schneemann-Verbrennen“ war außerordentlich gut besucht. In Kürze, in genau vier Wochen, beginnt der Reigen der großen Stadtfeste.
Auftakt für die insgesamt vier Großveranstaltungen ist am 11. und 12. Mai der Frühlingsmarkt, der traditionell mit einem Dichterfest und den Pfingstrosen-Tagen verbunden wird. Diesmal wird das Gartengelände unterhalb der evangelischen Kirche ein besonderer Publikumsmagnet sein, denn das Areal wurde über die Wintermonate erweitert, auch der Westhang wird nun mit Päonien bepflanzt.
Höhepunkt des längsten Lorscher Stadtfestes, des viertägigen Johannisfestes, das diesmal vom 14. bis 17. Juni gefeiert wird, ist das Feuerwerk zum Abschluss. In Lorsch kann man sich auf das bewährte Spektakel freuen, welches das Volksfest am späten Abend weiterhin in klassischer Form, also mit Knallerei und vielfach bewunderten bunten Himmelsbildern beenden wird.
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In den langen Sommerferien gibt es zwar keine Stadtfeste, Großveranstaltungen aber sollen trotzdem für Unterhaltung sorgen: das Birkengarten-Festival zum Beispiel ist für den 3. bis 7. Juli terminiert.
Das Open-Air in der Mannheimer Straße begeistert seit Jahren Besucher aller Altersklassen und ein Eintritt wird dort nicht erhoben. Auf dem Festplatz am Kloster startet außerdem das Rex-Open-Air. Vom 18. bis 21. Juli kann man Auftritte von Bands wie Völkerball, Nazareth und Saga miterleben.
Nach den Sommerferien steht vom 16. bis 19. September die Kerb im Kalender. Und das Stadtfest zum Jahresausklang feiern die Lorscher am ersten Adventswochenende. Der Weihnachtsmarkt namens „Blaues Weihnachtswunder“ zieht auch viele Besucher von auswärts an. Mitfeiern kann man vom 29. November bis 1. Dezember. / sch
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