DRK

Fast 200 Blutspender in der Lorscher Siemens-Halle

Letzter Blutspendetermin in diesem Jahr ist am 29. Dezember.

Von 
Tara Seipp
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Michelle Heiß hat bereits öfter Blut gespendet. Die Lorscherin gehörte zu den knapp 200 Freiwilligen, die jetzt den DRK-Termin in der Siemens-Halle besuchten. Unser Bild zeigt sie mit Lukas Ruh und Ute Metz vom DRK. © Zelinger

Lorsch. 180 Blutkonserven zählte der Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen beim diesjährigen Blutspendetermin im Herbst. Insgesamt erschienen 199 Spender, von denen 19 Konserven aus medizinischen Gründen ausfielen. Erfreut war man auch über 16 Erstspender.

Das Team des Blutspendedienstes nahm die Blutspenden in der Siemenshalle vor. Insgesamt elf Helfer des DRK Lorsch übernahmen die Aufsicht und Organisation des Termins. Peter Held, stellvertretender Vorsitzender des DRK, übernahm die Leitung für die Helfer und stellte sich als Ansprechpartner bereit.

Helfer stets willkommen

Laut Held seien an diesem Termin in der Siemens-Halle Kapazitäten für maximal 235 Spender vorhanden gewesen. Er wies darauf hin, dass das DRK immer freiwillige Helfer suche, ob für die Blutspende, die Altkleidersammlung oder die Essensausgabe an solchen Terminen, die Aufgaben seien vielseitig: „Wir freuen uns immer über neue Mitglieder, unabhängig vom Alter oder der Erfahrung in solchen Organisationen“.

Da in der Werner-von-Siemens-Halle keine Küche vorhanden ist, wurden die Blutspender mit frischen Brötchen, Frikadellen und Kartoffelsalat versorgt. Außerdem durfte sich jeder eine Tafel Schokolade seiner Wahl nach dem Blutabzapfen mitnehmen. Für ausreichend Getränke wurde selbstverständlich auch gesorgt.

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Über das Thema Blutspenden gab es von den Freiwilligen durchweg schöne Argumente zu hören. „Ich finde, Blutspenden ist eine gute Sache. Zudem interessierte mich meine Blutgruppe – und das eigene Blut wird gecheckt. Das sind doch schon einige Vorteile“, erzählte Erstspender Jan Lippmann aus Lorsch.

Auch Spenderin Michelle Heiß erschien nach über einem Jahr Pause wieder zum Blutspendetermin. Die Lorscherin zählte bereits ihre elfte Spende und wurde in der Vergangenheit sogar schon mit dem goldenen Kreuz sowie einer Urkunde des DRK geehrt.

Möglichst vielen Menschen helfen

Der Einhäuser Sven Lautenschläger konnte dieses Ergebmos sogar mit seiner 23. Spende überbieten. Er war selbst schon beim DRK Lorsch tätig und ist sich der Bedeutung seiner Blutspende bewusst: „Ich habe die Blutgruppe null negativ. Das heißt, als Universalspender darf jeder mein Blut erhalten. Deshalb sehe ich mich in der Lage, möglichst vielen Menschen damit zu helfen.“

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Der nächste Blutspendetermin für Lorsch ist der letzte im Kreis Bergstraße. Am 29. Dezember (ein Freitag) freut sich das DRK-Team auch beim Termin zwischen den Jahren über viele neue und erfahrene Spender.

Aus organisatorischen Gründen empfiehlt es sich allerdings, vor dem Stichtag online einen Termin zu reservieren, erinnern die DRK-Mitglieder.

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