Ferienspiele

Lindenfelser Ferienspielkinder unternahmen Ausflug zur Freizeitanlage "Drachenberge"

Von 
Ferdinand Derigs
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Viel Spaß hatten die Lindenfelser Ferienspielkinder, als sie auf der weitläufigen „Drachenberge“-Anlage mit einem großen Schwungtuch „Katze und Maus“ spielten. © Ferdinand Derigs

Lindenfels. Mitglieder des Vereins „Das Deutsche Drachenmuseum“ haben jüngst im Rahmen der Lindenfelser Ferienspiele mit 21 Kindern der Freizeit- und Bildungsanlage „Die Drachenberge“ des Bensheimer Vereins „Sterntaler – Kinderträume, Zukunftsräume“ einen Besuch abgestattet. Mit dem Linienbus und einem Umstieg am Bensheimer Bahnhof gelangten die Ferienspielkinder von Lindenfels aus gemeinsam mit den acht Betreuern aus dem Kreis des Drachenmuseumsvereins bis zu der weitläufigen Anlage am Berliner Ring.

Auf dem rund 10 000 Quadratmeter großen Gelände mit zahlreichen fantasievoll gestalteten Erlebnisstationen fanden die Kinder und die jung gebliebenen, erwachsenen Begleiter Hügel, Tunnel, verschlungene Pfade, Rutschen und Brücken sowie das Wahrzeichen des Drachenberge-Geländes vor – den alles überragenden und weithin sichtbaren Drachenturm. Denn nach einer Legende soll vor Hunderten von Jahren in Bensheim „unter den Bergen in einer Höhle“ ein Drache den Schatz einer Rittersfamilie bewacht haben. Dieser Legende folgt der Gestaltungsansatz der Freizeit- und Bildungsanlage Drachenberge. Und eine vermutlich ursprünglich nicht beabsichtigte thematische Verbindung zum Drachenmuseum war damit auch hergestellt.

Neben der Suche nach einem Abenteuer hatten sich die erwachsenen Begleiter auch ein Spielprogramm für die Kinder ausgedacht. Einer erfolgreichen Schatzsuche folgten ein Fußballspiel auf dem Turnierplatz, einem Kunstrasen-Kleinsportspielfeld sowie Spiele wie „Katze und Maus“ mit einem riesigen, roten Schwungtuch. Später standen noch ein Stopp-Tanz und ein Murmelspiel auf dem Programm. Zum Glück war es nicht so heiß, wie noch einige Tage zuvor. Dennoch war ab und zu eine Trinkpause und auch eine Stärkung mit Snacks angesagt, die vom Drachenmuseumsverein kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Die Kinder und auch die Betreuer hatten jedenfalls viel Spaß.

Im Drachenmuseum sind noch bis zum 5. September die Fotografien „Aus dem geheimen Leben der Gummibären“ des Bürstädter Fotografen Stefan Steinbach zu sehen. Ende August wird eine Ausstellung mit dem Titel „Obskure Drachen“ folgen, wie Peter C. Woitge, Ehrenvorsitzender des Vereins, schon einmal ankündigte. Näheres zum Deutschen Drachenmuseum ist im Internet unter www.deutsches-drachenmuseum.de zu finden. Informationen zur Freizeit- und Bildungsanlage „Drachenberge“ und zum Verein „Sterntaler“ erhält man unter: www.sterntaler-bensheim.de

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