Reichenbach. „Das war die schwierigste Bankeinweihung unserer weit über 100 Spenderbänke des VVR“, begann der „Bankmanager“ des Verschönerungsvereins Reichenbach (VVR), Albrecht Kaffenberger, seine kurze Ansprache bei der Einweihung der Joswig-Bank im Höllacker. Die Bank wurde von Ina und ihrem Ehemann Josch Joswig gespendet.
Der erste Einweihungstermin war coronabedingt ausgefallen. Der nächste Termin ein paar Wochen später musste abgesagt werden, da die Namensgeberin, die Mutter von Josch Joswig, gestorben war. Nun musste die Aktion noch um eine Stunde nach hinten verlegt werden, da der Spender eine andere Arbeitszeit als geplant hatte.
Idealer Standort
Ein paar Helfer des VVR waren schon vorher am gewählten Standort, da noch eine Menge Gestrüpp und jede Menge Wildpflanzen abgemäht und die Standfläche begradigt werden musste. Als die Spenderfamilie eintraf, konnte die Bank an ihrem endgültigen Standort aufgestellt und ausprobiert werden. Der Platz bietet einen herrlichen Weitblick über Reichenbach zum Felsberg und Zehnes – und auch das Wohnhaus von Ina und Josch Joswig am Böhl ist von hier aus zu sehen. Ein besserer Spenderbank-Standort lässt sich kaum finden.
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In einem selbst verfassten Gedicht ließ Ina Joswig durchblicken, dass sie mit der Spende auch beabsichtige, dass der Name Joswig bekannter werde, da ihr Mann nicht von hier stamme, und der Name völlig unbekannt sei. Jetzt könnte ihn jeder kennenlernen, der an die Bank kommt. Nach der kleinen Feier schritt man zu Speis und Trank, die die Spender mitgebracht hatten, tauschte Erinnerungen aus und sprach von weiteren Planungen des Verschönerungsvereins. fk
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