Mühlenbetreiber auch in den USA

Von 
Heinz Eichhorn
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Auch in den USA waren die Klingers aktiv. 1749 wanderte Johannes Klinger aus Pfaffen-Beerfurth aus und betrieb bei Chester Springs in Pennsylvania eine Mühle. Der Staat liegt im Nordosten der USA und grenzt wie Ohio an den Eriesee. In beiden Staaten ist der Anteil deutscher Auswanderer sehr hoch.

In Pennsylvania wurde das Dorf Klingerstown nach den Odenwäldern Philipp und Alexander Klinger benannt. Es feierte 2007 seinen 200. Gründungstag. Dazu reisten Klinger-Familien aus Deutschland an.

Mit der Geschichte der Mühlen-Klingers hat sich über Jahrzehnte Elsie Klinger-Eaves mit ihrem Mann Jim beschäftigt. Sie erstellten eine Internet-Seite über ihre Ahnen mit über 90 000 Einträgen. Elsie Klinger-Eaves ist inzwischen 96 Jahre alt und freut sich über die englische Übersetzung der Klinger-Broschüre. Auch zahlreiche ihrer deutschen Verwandten wurden sehr alt.

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Nicht so dagegen die letzten Lautertaler Klingers: Christian, der die Elmshäuserin Margot Eichhorn heiratete, wurde nur 65, Heinrich, der mit Margarethe Müller in der Hohensteiner Straße wohnte, starb im 64. Lebensjahr. Auch ihre Daten sind im Stammbaum der Klingers festgehalten. Diesen hat Helga Scheichenost aus den digital veröffentlichten Kirchenbüchern ergänzt. Er wurde bei vielen Treffen der Mühlen-Klingers fortgeschrieben. he

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