Felsenmeerschule - Nach zwei Jahren Pause hat der beliebte Wettbewerb wieder stattgefunden

Junge Leseratten zeigten in Reichenbach ihr Können

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koe
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Schüler der ersten drei Klassen haben sich an der Reichenbacher Felsenmeerschule dem Lesewettbewerb gestellt. © Koepff

Reichenbach. Eine völlig neue Erfahrung war der Lesewettbewerb an der Felsenmeerschule in Reichenbach für die Schüler der ersten drei Klassen. Nur die Viertklässler hatten noch vor Corona dabei mitgemacht. Umso aufgeregter waren die jungen Leseratten, als sie vor der Jury ihre Fähigkeiten vorstellen mussten.

Zunächst durften die in den einzelnen Klassen ausgewählten Kinder einen vorher geübten Text vortragen. Im Klassenverband hatten die Schulkinder ihre Lieblingsbücher vorgestellt. Danach delegierten die Klassen ihren „Lesevertreter“ für den Wettbewerb. Wer wollte, konnte sich auch selbst für eine Teilnahme melden.

Ein Junge, so die Konrektorin, hatte sogar ein Sachbuch ausgewählt und es fertiggebracht, diesen sachlichen Text lebendig vorzutragen. Ab der zweiten Klasse musste zusätzlich ein unbekannter Text vorgelesen werden. Dazu hatte die Organisatorin des Lesewettbewerbs, Konrektorin Madeleine Kuschel, ein Werk von Martin Ebbertz, „Ein Esel ist ein Zebra ohne Streifen“ ausgewählt, das durch seine kurzen Episoden besonders geeignet war.

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Nina Schmelzing
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Jetzt hat die Jury mit dem Beigeordneten Karl Josef Kuhn in Vertretung des Lautertaler Bürgermeisters Andreas Heun, Pfarrer Jan Scheunemann, Ellen Stiefel, Betreuerin der Schülerbücherei, Schulleiterin Simone Kurt und deren Stellvertreterin Madeleine Kuschel die schwere Aufgabe, die Gewinner aus den 16 teilnehmenden Kindern auszuwählen.

Die Bekanntgabe der Sieger soll am 3. Juni beim Monatssingen um 10 Uhr stattfinden. koe

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