Viertagesfahrt

Gadernheimer Landfrauen waren unterwegs in Nordhessen

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red
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Die Gadernheimer Landfrauen haben wieder eine Viertagesfahrt unternommen. Sie besuchten Sehenswürdigkeiten in Nordhessen. © Landfrauen

Gadernheim. Auf einer Viertagesfahrt nach Nordhessen waren kürzlich die Gadernheimer Landfrauen unterwegs. Während der vergangenen zwei Jahre wurde wegen Corona keine Fahrt mehr durchgeführt. Das Hotel war bereits 2020 reserviert worden.

Die Anreise war donnerstags. Reichhaltiges, vom Verein bezahltes Frühstück gab es auf der Hinreise. Auf die Ankunft in Ungedanken bei Fritzlar folgte eine kleine Führung auf dem Büraberg. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen am Bus.

Auf den Ettelsberg

Nach der Ankunft im Hotel gab es Freizeit bis zum Abendessen. Für einige Teilnehmer ging es danach noch auf die hoteleigene Kegelbahn. Da es sich um eine Scherenbahn handelte, war es für die meisten ein ganz neues Kegelerlebnis.

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Am Freitag ging es nach Willingen. Ein Teil der Gruppe wanderte an der Schanze vorbei auf den Ettelsberg im Rothaargebirge (838 Meter). Der andere Teil fuhr mit der Seilbahn. Oben gab es eine tolle Aussicht über das Sauerland. Der Hochheideturm konnte besichtigt werden und auf dem Berg selbst gab es für die Seilbahnfahrer auch noch die Möglichkeit, sich die Beine ein wenig zu vertreten, bis auch die Wanderer oben angekommen waren. Nach einer Stärkung in „Siggis Hütte“ ging es wieder in zwei Gruppen (zu Fuß und per Seilbahn) zum Bus. Da die Wanderer beim Abstieg von einem Hagelschauer und ordentlich Regen erwischt wurden und alle ziemlich nass waren, wurde, trotz wieder einsetzendem Sonnenschein, auf Kaffee und Kuchen am Bus verzichtet und es ging zurück ins Hotel. Dort konnten sich alle trocken anziehen und es gab noch Kaffee und Kuchen am Bus. Es folgten Abendessen im Hotel und gemütliches Beisammensein.

Besuche in Fritzlar und Kassel

Am Samstag ging es nach Fritzlar. Dort hatte jeder Freizeit und konnte sich das Städtchen mit Dom anschauen, shoppen oder gemütlich im Café sitzen. Eine Stadtführung wurde angeboten. Nach der Mittagszeit ging es weiter zum Edersee. Dort wartete eine Schifffahrt. Da wenig Wasser im See war, konnte nicht die eigentliche Route gefahren werden. Trotzdem waren die Gruppe zwei Stunden auf dem Wasser und es war für viele beeindruckend zu sehen, was sonst von Wasser überspült ist. Gleichzeitig war es auch erschreckend und hat viele zum Nachdenken angeregt. Nach der Schifffahrt ging es zum Hotel.

Am Sonntag stand die Heimreise an, mit einem Umweg über Kassel. Dort kam eine Stadtführerin in den Bus. Die Gruppe fuhr durch die Stadt und erfuhr dabei einiges. Dann ging es hinauf zum „Hercules“. Hier stieg man aus und schaute das Monument an.

Vom Berg runter ging es dann zum Mittagessen in eine Gaststube und danach ging es wieder den Berg hinauf. Ein Teil der Gruppe schaute sich die Wasserspiele an. Von oben bis hinunter zum Schloss ging es immer dem Wasser hinterher. Ein weiterer Teil der Gruppe lief vom Busparkplatz zum Schloss und schaute sich von dort aus den Teil der Wasserspiele an, der unten ankommt. Da es nicht nur bei den Wasserspielen nass war, sondern auch permanent regnete, blieben wieder einige Mitreisende am Bus und waren dank eines kleinen Kiosks mit Kaffee versorgt.

Nach Abschluss der Wasserspiele trudelten nach und nach alle wieder am Bus ein und die Heimfahrt wurde gestartet. red

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