Einhausen. Wanderungen durch den Odenwald, das Ried und die Pfalz werden von den Naturfreunden Einhausen regelmäßig organisiert. In den Sommermonaten schwingen sie sich aber auch schon mal aufs Rad, um gemeinsam die Gegend zu erkunden. Das war auch am vergangenen Sonntag so.
Vorsitzender Bernd Hübner und seine Lebensgefährtin Irmgard Schwan hatten bei einer Vor-Tour eine Strecke eine rund 50 Kilometer lange Strecke durchs Ried ausgekundschaftet. Per Drahtesel lassen sich durchaus längere Strecken bewältigen als zu Fuß.
Los ging’s am Einhäuser Juxplatz. 13 Frauen und Männer hatten sich dort um 10 Uhr mit dem Fahrrad eingefunden. Bei sommerlicher Hitze ging’s los.
Estes Zwischenziel, das angefahren wurde, war die Wattenheimer Brücke. Hier gab es einige Informationen zur Renaturierung der Weschnitz. Von dort führte die Tour entlang des Bachs „Neuer Graben“ weiter bis kurz vor Bensheim. Dann radelte die Gruppe in Richtung Norden bis zum Niederwaldsee. Im Schatten am See erwies sich eine kleine Pause durchaus als erholsam.
Willkommene Erfrischung
Das nächste Ziel war der Erlensee bei Bickenbach. Die Rast am dortigen Kiosk diente der Erfrischung während des durchaus schweißtreibenden „Ritts“ durch die Gemarkung. Über Allmendfeld und den bekannten Wallfahrtsort Maria-Einsiedel führte die Strecke weiter bis zur Fähre bei Gernsheim.
Am Rhein entlang führte der Weg südlich bis zur Hammerau in der Nähe von Kleiner Rosengarten. Über Groß-Rohrheim ging’s zurück nach Einhausen.
Pausen im Schatten
Letztlich hatten alle Teilnehmer die knapp 50 Kilometer lange Tour trotz der hochsommerlichen Temperaturen gut überstanden. Schattenbereiche wurden oft für Pausen genutzt. Es sei ein sehr schöner Tag gewesen, bestätigten die Teilnehmer, die sich am Ende bei Bernd Hübner und Irmgard Schwan für die ausgesuchte Strecke durchs flache Ried bedankten.
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