Einhausen. Gleich zwei Pokale und für jeden ein bronzenes Teilnahmeabzeichen konnte die Jugendfeuerwehr Einhausen am Sonntag vom Bundeswettbewerb auf Kreisebene in Lampertheim mit nach Hause nehmen.
Gegenstand dieses Wettkampfes ist einerseits eine Löschangriffsübung nach Feuerwehrdienstvorschrift, bei der nicht nur Schläuche möglichst gerade ausgerollt werden, sondern mit dem richtigen feuerwehrtechnischen Gerät auch Hindernisse wie ein fiktiver Wassergraben, ein Tunnel, eine große Hürde oder eine Leiterwand überwunden werden müssen. Mehrere Wertungsrichter achten mit Argusaugen auf die fachgerechte Handhabung der Hilfsmittel und die korrekte Ausführung der Befehle. Im zweiten Teil absolvieren die Mannschaften einen Staffellauf über 400 Meter, der ebenfalls mit technischen Aufgaben für die einzelnen Läufer ergänzt wird.
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Der Wettbewerb auf Kreisebene fand in diesem Jahr im Rahmen eines großen Aktionstags zum 50. Geburtstag der Jugendfeuerwehr Lampertheim in Verbindung mit dem 60-jährigen Bestehen der Kreisjugendfeuerwehr und dem 100-jährigen Bestehen des Kreisfeuerwehrverbandes Bergstraße statt.
Die Jugendlichen aus der Weschnitzgemeinde traten sowohl in der Gruppenwertung mit einem neunköpfigen Team im Durchschnittsalter von 13 Jahren als auch in der Staffelwertung mit sechs weiteren, im Mittel zwölf Jahre alten Nachwuchsbrandschützern an.
In der Staffelwertung konnte man mit 1380 Punkten den Sieg erringen, in der Gruppenwertung musste man sich mit 1375 Punkten mit nur einem Punkt hinter der Mannschaft aus Lorsch mit Platz zwei geschlagen geben. Dennoch haben sich damit beide Mannschaften – wie auch das Team aus Lorsch – für den 53. Landesentscheid qualifiziert, der im September in Alsfeld stattfinden wird. red/jak
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