Vereinsleben

Junge Feuerwehrleute messen sich in Einhausen in Wettbewerben

Jugendfeuerwehr Einhausen richtet diesjährige Bezirksolympiade aus / Am Samstag sind 14 Teams von elf Wehren zu Gast

Von 
Janine Ak
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Die Jugendfeuerwehr Einhausen feierte ihr 50-jähriges Bestehen unter anderem mit einem Tag der Jugendfeuerwehr Ende April. © Gutschalk

Einhausen. Die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Einhausen feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Bereits im Vorfeld des 1. Mai gab es dreitägige Feierlichkeiten: Bei einer Hüttengaudi am Freitagabend, dem Tag der Jugendfeuerwehr am Samstag und dem Tanz in den Mai am Sonntag war der ganze Ort eingebunden und eingeladen, sich von der Nachwuchsarbeit zu überzeugen.

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Am kommenden Samstag ist die Jugendfeuerwehr Einhausen nun abermals in Aktion zu erleben: Sie richtet erstmals seit Jahrzehnten die Bezirksolympiade der Jugendwehren aus. Zu Gast in Einhausen sind 14 Mannschaften von elf Feuerwehren aus dem Löschbezirk vier des Kreises Bergstraße, der hauptsächlich das Ried umfasst, berichtet Gemeinde-Jugendfeuerwehrwart Florian Röll. Der 24-jährige angehende Biologie-Laborant hat den Tag mit zwei Kollegen aus dem zehnköpfigen Betreuerteam der Einhäuser Jugendwehr auf die Beine gestellt: Patrick Fleer (26) und Marco Lusiardi (30). Gemeinsam haben sie sich zehn Spiele ausgedacht, bei denen sich die Kinder und Jugendlichen messen können.

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Dabei geht es unter anderem um feuerwehrtechnisches Verständnis, Sportlichkeit und Geschicklichkeit, berichtet Röll. Die Jugendwehren durchlaufen die zehn Spiele hintereinander. Anschließend dürfen sie drei davon auswählen, deren Ergebnisse nicht in die Punktwertung einfließen sollen. Nach dem Punktesystem, welches das Leitungstrio ebenfalls selbst erarbeitet hat, werden im Anschluss die drei ersten Plätze ermittelt. Die Gewinner-Teams erhalten in einer Siegerehrung Pokale mit Gravur, die Röll im Internet bestellt hat.

Bevölkerung ist eingeladen

Auch ein gemeinsames Frühstück und Mittagessen hat die Einhäuser Jugendwehr organisiert. Die eigenen 27 Kinder und Jugendlichen zwischen acht und 18 Jahren dürfen zwar mitmachen, nehmen aber als Gastgeber nicht an der Wertung teil. Die Bevölkerung ist eingeladen, bei den Spielen zuzuschauen, die laut Röll bewusst keine Übung und kein Wettkampf sein sollen. Die Stationen sind am Feuerwehrhaus und auf dem Parkplatz der gegenüberliegenden Sporthalle aufgebaut. Vielleicht möchte manch junger Zuschauer im Anschluss der Wehr beitreten. Sie übt jeden Dienstag von 18 bis 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus.

Redaktion

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