Jubiläum

Einhäuser Café Vinzenz feierte sein zehnjähriges Bestehen

Das Einhäuser Begegnungsformat Café Vinzenz hat sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Die damalige CDU-Gemeindevertreterin Karin Gärtner hatte es 2015 initiiert.

Von 
Anneliese Parzinger
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Heimleiterin Claudia Wolf (links) und Claudia Ebner, Leiterin der Anlaufstelle Älterwerden, dankten Karin Gärtner (Mitte), der Gründerin des „Café Vinzenz“. © par

Einhausen. Besonders viele Einhäuser besuchten das jüngste Café Vinzenz in der Begegnungsstätte des Caritaszentrums, denn es galt, das zehnjährige Bestehen des Formats zu feiern. Claudia Ebner von der Anlaufstelle Älterwerden in St. Vinzenz, begrüßte die Besucher und zeigte sich erfreut, dass das Angebot, einmal im Monat einen Café-Besuch für interessierte Einhäuser und Heimbewohner zu organisieren, so gut angenommen wird. „Hier kann man bei einer Tasse Kaffee auch schon mal zwei Stunden sitzen und plaudern“, verdeutlichte Ebner.

Vor zehn Jahren sei es Karin Gärtner gewesen, die damals CDU-Vorsitzende und Gemeindevertreterin war, die sich für einen Treffpunkt für Einhäuser Bürger und Heimbewohner stark gemacht habe. Sie habe die damalige Heimleiterin Cornelia Tigge-Schering angesprochen und den Vorschlag zu einem Tages-Café in der Begegnungsstätte in St. Vinzenz gemacht. Der Vorschlag wurde angenommen, Karin Gärtner warb in Einhausen und im BA für das Projekt und fand auch schon bald Helferinnen, die Kuchen backten und an den Öffnungstagen - damals zwei Mal im Monat - für einen reibungslosen Ablauf sorgten, berichtete Claudia Ebner weiter.

Nach der Coronapandemie nur noch einmal monatlich

Nach einem Planungstreffen im Herbst 2014 sei das Café im März 2015 gegründet worden. Alles sei bestens gelaufen, bis im Jahr 2020 die Coronapandemie das öffentliche Leben lahmlegte. Das sei eine harte Zeit gewesen, besonders für die Heimbewohner, so Ebner. Als das Café im Juni 2024 wiedereröffnet wurde, sei es ziemlich schwierig gewesen, wieder an die Zeit vor Corona anzuknüpfen. Heute sei das Café nur noch einmal im Monat geöffnet, aber dann immer sehr gut besucht.

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Auf die Frage an Karin Gärtner, wie sie auf die Idee für ein Café in St. Vinzenz gekommen sei, meinte diese, dass damals der Wunsch nach einer Möglichkeit, sich mit anderen zu günstigen Bedingungen treffen zu können, vorhanden gewesen sei. In St. Vinzenz sei ein Raum mit guter Austattung und einer Küche vorhanden gewesen, und der habe sich als Treffpunkt förmlich angeboten.

Dank an alle Helferinnen, die jemals dabei waren

Claudia Ebner und die Heimleiterin Claudia Wolf dankten Karin Gärtner mit einem Blumenstrauß. Ganz besonders dankten sie auch den Helferinnen, die in den vergangenen Jahren mitgeholfen haben, die Kaffeegäste immer wieder zu verwöhnen. Ebner verlas die Namen aller Helferinnen, die sich in den vergangenen Jahren einberacht hatten, inzwischen aber aus gesundheitlichen oder Altersgründen aufhören mussten. Auch sie erhielten unter dem Beifall der Gäste Blumen und ein Schokoladenpräsent.

Aus den Reihen der Gäste war zu hören, dass sie sich regelmäßig einmal im Monat im Café Vinzenz treffen. Das sei zu einer schönen Gewohneit geworden.

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