Politik

Bürgermeister Glanzner stellt geplante Investitionen vor

Fokus auf Pflichtaufgaben / Förderprogramme in Prüfung

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jak
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Einhausen. In seiner Haushaltsrede in der jüngsten Gemeindevertreter-Sitzung hat Einhausens Bürgermeister Helmut Glanzner unter anderem die geplanten Investitionsschwerpunkte der kommenden Jahre vorgestellt.

Dabei sei der Blick ausschließlich auf die Pflichtaufgaben der Gemeinde Einhausen gerichtet, insbesondere im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge für den Ersatzneubau Sport- und Kulturtreff Bürgerhaus, Kindergärten, die energetische Sanierung des alten Bauhofgebäudes, die Unterhaltung und Sanierung des Alten Rathauses, für die Feuerwehr sowie die Unterbringung und Integration geflüchteter Menschen.

Die größten Positionen des Investitionsprogramms 2024 seien die folgenden. Für sie sei eine Kreditermächtigung in Höhe von 6,7 Millionen Euro geplant.

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Für die energetische Sanierung des alten Bauhofgebäudes wurde gut eine Million Euro angemeldet. Hierbei seien allerdings derzeit noch nicht bewilligte Fördermittel in Abzug zu bringen.

Für die Planung und den An-, Um-, und Neubau des Feuerwehrgerätehauses ist ein Betrag von 1,5 Millionen Euro vorgesehen.

Das Bürgerhaus ist mit 1,8 Millionen Euro veranschlagt.

Dringende An- und Umbau- sowie Unterhaltungsmaßnahmen für alle kommunalen Kindergärten wurden mit geschätzten Gesamtkosten von 670 000 Euro abgebildet.

Für die Unterhaltung und Erneuerung der Spielplätze, insbesondere des Hallenbadspielplatzes, seien 325 000 Euro erforderlich.

Für die Sanierung des Alten Rathauses stehen 450 000 Euro bereit.

Bürgermeister Glanzner verspricht: „Bei allen anstehenden Projekten werden wir zielgerichtete Förderprogramme prüfen und entsprechende Anträge stellen.“

Es werde antizyklisch investiert, „um unsere Bauwirtschaft so gut wie möglich nach der Vollbremsung in diesem Bereich zu unterstützen. Gerne bevorzugen wir einheimische Firmen, dabei sind wir allerdings bei Förderprojekten an Vorgaben der Vergaberichtlinien gebunden“. jak

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