Einhausen. Seit 32 Jahren gibt es in Einhausen den Bauernmarkt. Früher wurde er von der Evangelischen Kirchengemeinde auf die Beine gestellt, heute ist es ein Organisationsteam. Geblieben ist der Termin: Immer am dritten Wochenende im Oktober. Schon in den Anfängen war die Teilnahme von Einhäuser Landwirten und anderer Aussteller sehr groß, und viele Besucher aus Einhausen und Umgebung fanden den Weg in die Friedhofsstraße.
In den vergangenen Jahrzehnten wurde der Erlös verschiedenen sozialen Verbänden gespendet. In diesem Jahr wird der Erlös für die eigene Kirchengemeinde benötigt, damit der Giggel auf dem Kirchturm restauriert werden kann. Allerdings spenden die Landfrauen ihren Erlös aus dem Landfrauen-Café in den unteren Räumen der Evangelischen Kirche an das Hospiz in Bensheim.
Das Café der Landfrauen ist für seine schmackhaften Torten und Kuchen weit über Einhausens Grenzen bekannt. Auch in diesem Jahr werden sich die Mitglieder und ihre Freunde wieder ins Zeug legen, um ihre besten Kreationen aus Zucker, Sahne, Schokolade und Obst zu präsentieren und zu verkaufen. Das Landfrauen-Café öffnet um 11 Uhr, damit auch für die Besucher am Nachmittag noch etwas zur Auswahl steht. Liesel Kullak, Mitglied des Landfrauenvorstands, berichtet, dass sich die Landfrauen sehr über helfende Hände freuen würden, die beim Eindecken und Abräumen helfen oder auch im Hintergrund beim Kaffeekochen und Spülen.
Kuchen- und Tortenspenden sind ebenfalls sehr willkommen und werden am Tag des Bauernmarkts, kommenden Samstag, 19. Oktober, ab 8.30 Uhr am hinteren Eingang der Evangelischen Kirche (Eingang durch den Hof) entgegengenommen. Anmeldungen und Rückfragen bei Klaudia Knaup Tel. 53335, Anita Bauer, Tel. 55905, oder Liesel Kullak, Tel. 52945.
Der Bauernmarkt hat sich im Lauf der Zeit zu einem „Markt der Möglichkeiten“ entwickelt. Denn neben landwirtschaftlichen Produkten, zu denen außer frischem Gemüse auch Wurst- und Backwaren gehören, bieten Hobbykünstler Basteleien, Blumengestecke und auch herbstliche und adventliche Gestecke an. Claudia und Winfried Knaup bringen Hühner und Kaninchen zum Anschauen mit. Natürlich haben auch die Einhäuser Vereine ihre Stände mit vielen schmackhaften Vespermöglichkeiten ausgestattet, so dass die heimische Küche an diesem Tag kalt bleiben kann. par
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