Feuerwehrverein

Altpapier-Container in Einhausen sind nur halb gefüllt

Fleißige Helfer waren am Samstag wieder in Einhausen unterwegs, konnten aber weniger Papier einsammeln als erhofft.

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ml
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Martin Glanzner, zweiter Vorsitzender des Feuerwehrvereins Einhausen und ein Helfer aus den Reihen der Jugend-feuerwehr bei der Arbeit. © WEINBACH

Einhausen. Die Altpapiersammlung des Einhäuser Feuerwehrvereins am vergangenen Samstag blieb im Ergebnis hinter den Erwartungen, war aus Kreisen der ehrenamtlich engagierten Sammlerinnen und Sammler zu hören. Der große Container vor dem Feuerwehrhaus war am Ende nur etwas mehr als halb voll.

Nach Einschätzung des zweiten Vorsitzenden Martin Glanzner, der gemeinsam mit dem Vorsitzenden Christoph Röll die Sammlung organisiert hatte, hängt das auch mit einer geringeren Zahl an Prospekten und Katalogen zusammen, die an die Haushalte verteilt werden. „An vielen Briefkästen steht der Hinweis ‚Bitte keine Werbung‘“, hat Martin Glanzner bemerkt.

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Das wirke sich auf das Sammelergebnis und damit auf die durch den Verkauf des Altpapiers erzielten Einnahmen für die Feuerwehr aus. Die Aktion des Vereins diene schließlich dazu, die Arbeit der örtlichen Brandschützer finanziell zu unterstützen und den Erhalt der Freiwillige Feuerwehr zu sichern.

Ohne die ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte müsste eine Berufsfeuerwehr die Aufgaben übernehmen. Die dafür notwendigen Steuergelder müssten die Bürger aufbringen. In Einhausen könnten die Einnahmen aus der Altpapieraktion unter anderem für den Kauf notwendiger Einsatzkleidung verwendet werden, über die gerade diskutiert werde, erklärte der zweite stellvertretende Gemeindebrandinspektor Christian Hess.

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An der Sammlung hatten sich zehn Mitglieder der Jugendfeuerwehr und 16 Erwachsene beteiligt. Sie waren in Gruppen unterwegs mit drei Pritschenwagen und einem Kastenwagen des Betriebshofs der Gemeinde und zwei Traktoren mit Anhängern, um die bereitliegenden Papierbündel einzusammeln.

Abschluss mit italienischer Küche

Zum Abschluss sammelten sie sich im Feuerwehrhaus und warteten auf das Mittagessen. In der Küche hatte Chefkoch Klaus Schumacher, unterstützt von Andreas Schumacher und Eckhard Pastrik, eine schmackhafte Mahlzeit italienischer Art zubereitet, Minestrone, Schweinefleisch im Schinkenmantel und italienische Nudeln. ml

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