„Tierisch gute“ Voltigier-Freizeit

Bensheim. Was für ein Erlebnis – zum 20. Mal fuhren die Voltigierer des Reitvereins Lindenhof nach Dankerode ins gleichnamige Gut Dankerode, einer Idylle in der Nähe von Rotenburg/Fulda. Eine Woche mit viel Sport und noch mehr Spaß stand auf dem Programm. 36 Teilnehmer von fünf bis 17 Jahren wurden dem sechsköpfigen Trainer- und Betreuerteam in diesem Jahr anvertraut.

Gleich am Ankunftstag durften alle Kinder und Jugendlichen „vorreiten“, damit sich Reitlehrerin und Hofbesitzerin Sylvia Parduhn ein Bild vom Leistungsstand der Kinder machen konnte, um diese dann in die entsprechenden Abteilungen einzuteilen.

Sehr großgeschrieben ist bei den Lindenhofern das Miteinander. Dies beherrschen die Voltis in ihren Teams zu Hause natürlich schon perfekt. Bei Sport und Spiel in der Freizeit aber sind die Gruppen oft durcheinander gewürfelt. Aber auch das klappte super und deshalb war die Hof-Rallye wieder ein voller Erfolg.

Noch vor dem Frühstück durften die Voltis täglich die Ponys und Pferde von den Koppeln holen und am Abend wieder auf die Koppeln führen. Immer vormittags war Reiten angesagt. Jeder hatte sein Pflegepferd, das die ganze Woche hingebungsvoll gepflegt und geliebt wurde. Der gesamte Nachmittag war für das Volti-Training am Pferd, am Turnpferd und am Boden reserviert.

Montagabend waren die Schwanheimer zu Gast bei der Gala der Dankeroder Reiter und Pferde, die die Gäste mit ihrer Vielseitigkeit und den passenden Kostümen zum Staunen brachte. Beim Bastelabend wurden in diesem Jahr Stoffrucksäcke bemalt und dabei so mancher Künstler entdeckt. Alle kleineren Voltis waren supermutig, denn sie durften auf den Voltigierpferden der „Großen“ galoppieren – und das teilweise zum allerersten Mal. Alle konnten zurecht stolz auf sich sein, das geschafft zu haben.

Eine „tierisch gute“ Freizeit- Olympiade, die wieder kostümiert ausgetragen wurde, war ein weiterer ein Höhepunkt dieser Freizeit. Zum Abschluss gab es ein Fest, das die Voltis mit viel Liebe selbstgestaltet haben. Zwei Mütter unterstützen die Freizeit und kümmerten sich um das leibliche Wohl. Die Volitgierer und Trainer kamen müde, aber glücklich nach Hause. red