Mitgliederversammlung

Kolpingsfamilie hält Rückschau

Bei Vorstandswahlen wurden Reiner Keilmann und Johannes Ritz zu stellvertretenden Vorsitzenden bestimmt

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red
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Das aktuelle Vorstandsteams der Kolpingsfamilie Bensheim (v.l.): Oliver Hötz,Reiner Keilmann, Margarethe Jarz, Vorsitzender Josef Roesch, Johannes Ritz, Maximilian Gärtner, Martin Weicker und Emil Jarz. © Thomas Neu

Bensheim. Die Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Bensheim bot den Mitgliedern wieder gute Gelegenheit, Rückschau auf die Aktivitäten und Veranstaltungen des vergangenen Jahres zu halten und mit Ergänzungswahlen den Vorstand für die zukünftige Arbeit zu stärken.

Der Vorsitzende der Bensheimer Kolpingsfamilie Josef Roesch begrüßte die anwesenden Mitglieder und war erfreut, dass viele der Einladung gefolgt waren. Zu Beginn verlas der Präses der Kolpingsfamilie Pfarrer Heinz Förg die Namen der seit der letzten Mitgliederversammlung verstorbenen Kolpingschwestern und Kolpingbrüder und die Mitgliederversammlung gedachte ihrer im Gebet.

Roesch ließ dann mit einer Powerpoint-Präsentation die vielfältigen Veranstaltungen und Tätigkeiten des vergangenen Jahres Revue passieren. Neben den monatlichen Angeboten – Mehrgenerationenstammtisch und Computertreff mit Fred Röhrig – hatte man den Mitgliedern wieder allerhand bieten können. So wies er hin auf die Maiandacht im Garten des Caritasheimes Sankt Elisabeth, die Einweihung des Abbé-Münch-Platzes, die Wallfahrten zum Kreuzberg und nach Maria Einsiedel, die Sommer-Tagesfahrt zum Kloster Engelberg – organisiert von Heinrich Hillenbrand –, die Rom-Fahrt von Theo Gärtner, die Weinprobe mit Heinrich Hillenbrand, den Kolping-Gedenktag mit Ehrungen und die Wanderungen durch die Weinberge im August und zum Jahresabschluss im Dezember.

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Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitgliedern und Freunden der Kolpingsfamilie, die zum Gelingen beigetragen haben und sich immer wieder zur Mithilfe bereitfinden und engagieren. Dies gelte insbesondere für die Dienste an den Ständen der Kolpingsfamilie beim Bürger- und Winzerfest, wo viel Personal benötigt werde.

Aber auch denjenigen Mitgliedern, die bei der Renovierung des Kolpinghauses – Instandsetzung des Daches und Neugestaltung der Fassade – ihren Beitrag geleistet haben, gebühre großer Dank. Namentlich erwähnte Roesch in diesem Zusammenhang die Kolpingbrüder Werner Schilling und Johannes Ritz.

Neben all den Veranstaltungen und dem sich Kümmern um das Kolpinghaus und dessen Betrieb komme man dem religiösen und sozialen Auftrag immer wieder auch durch gemeinsame Gottesdienste und der Überweisung von Spenden des Freundeskreises Hans Hillenbrand für Projekte in Peru nach.

Dem Rechner Oliver Hötz, der detailliert und ausführlich den Kassenbericht für das abgelaufene Jahr erstattete und die Zahlen für den ideellen und wirtschaftlichen Bereich vortrug, bescheinigten die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung. Hötz sprach in seinem Bericht auch die Altersstruktur der Kolpingsfamilie an und warb für notwendiges Engagement der „jüngeren Generation“ wie auch die Gewinnung neuer Mitglieder. Der beantragten Entlastung – auch für den Gesamtvorstand – stimmte die Versammlung einmütig zu.

Für die anschließenden Neu- und Ergänzungswahlen des Vorstandes war zunächst eine einstimmig beschlossene Satzungsänderung für die Installation von zwei stellvertretenden Vorsitzenden (bisher nur einer) erforderlich. Damit erhofft man sich eine Entlastung des Vorsitzenden und Intensivierung der Vorstandsarbeit. Zu neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurden Reiner Keilmann und Johannes Ritz, zur neuen Schriftführerin Margarethe Jarz gewählt. Wiedergewählt wurde Oliver Hötz in seiner Position als Rechner.

Neben den Genannten vervollständigen Präses Pfarrer Heinz Förg und die Beisitzer Emil Jarz und Maximilian Gärtner sowie Martin Weicker für Jungkolping den Vorstand. Zu neuen Kassenprüfern wurden Manfred Speck und Stefan Hartmann bestimmt. Danach konnten Fragen aus der Mitgliedschaft zufriedenstellend beantwortet werden.

Der Vorsitzende Josef Roesch bedankte sich bei den Gewählten für ihr Weiter- und Mitmachen und bei den Anwesenden für den harmonischen und zügigen Verlauf der Versammlung. Nicht alleine durch den Vorstand, sondern vielmehr nur gemeinsam mit den Mitgliedern könne schließlich eine gute und zukunftsorientierte Vereinsarbeit gelingen. Nach Beendigung der Mitgliederversammlung wurde die Gelegenheit zum geselligen Beisammensein noch von vielen der Anwesenden wahrgenommen. red

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