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Greifvogelschau und Mühlen-Wanderung

Bensheimer Gruppe war bei Bad Rappenau und auf Burg Guttenberg unterwegs

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red
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Ein Ausflug mit Wanderung führte Mitglieder des Odenwaldklubs Bensheim nach Bad Rappenau. © OWK

Bensheim. Der OWK Bensheim wanderte von Zimmerhof zur Burg Guttenberg, wo die Teilnehmer eine Greifvogelschau verfolgten. Zurück ging es über den Fünf-Mühlenweg nach Bad Rappenau. Zunächst brachte der Bus die Wandergruppe von Bensheim nach Bad Rappenau.

Die erste Gruppe wanderte von Zimmerhof zur Burg Guttenberg. Vorbei an einem kleinen Fischersee, dann am Mühlbach vorbei. Ein kleiner Pfad geht dort in den als Bannwald ausgewiesenen Wald. Nach wenigen hundert Meter erreicht man freies Feld und den Jüdischen Friedhof. Nun geht es durch lichten Wald, kurz vor der Burg Guttenberg führt ein schöner Fußpfad an dieses lohnende Ziel.

Die Gruppe zwei blieb in Bad Rappenau und besichtigte das Wasserschloss, das in den vergangenen Jahren zum kulturellen Mittelpunkt von Bad Rappenau wurde.

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Die Gruppe wurde mit dem Bus zur Burg gefahren. Die Burg wurde nie zerstört und ist seit fast 800 Jahren kontinuierlich bewohnt. Sie befindet sich im Privatbesitz der Freiherren von Gemmingen. Zur Burg gehört auch die Deutsche Greifwarte mit Flugvorführung. Dort leben 60 Greifvögel und Eulen. Riesige Vögel mit über zwei Metern Spannweite wie Adler und Geier, aber auch Uhus im freien Flug hoch über der Burg. Viel Wissenswertes über Greifvögel wurde erzählt. Nach der Vorstellung ging der Weg weiter abwärts zur Schnepfenhardter Mühle, auch Siegelsbacher Mühle, diese Mühle wurde erstmals 1358 erwähnt. Dort ging es zur Mühlenschenke. Für Wanderer, die nun doch schon durch die Hitze etwas erschöpft waren, fuhr der Bus zur Mühlenschenke. Dort traf sich die Gruppe zum gemeinsamen Mittagessen auf der Außenterrasse, bei Genuss und Natur.

Rehe und Hirsche beobachtet

An der Siegelsbacher Mühle begann die letzte Etappe der Wanderung, sie führt gemächlich bergauf ins Fünfmühlental.

Unwillkürlich bleibt man stehen, um die Rehe und Hirsche zu beobachten. Noch ein Stückchen weiter streift man die Barthsmühle, sie liegt etwas versteckt im Wald, bevor einen der Weg zum Ende des idyllischen Tales bringt.

Zum Abschluss hatten die Bensheimer noch Zeit, Bad Rappenau zu erkunden. Brigitte Bach dankte den Wanderführen für die gut vorbereitete und gelungene Tour. red

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