Musiktheater Rex

Das Januar-Programm im Bensheimer Rex

Alle Infos zu den Künstlern und ihren Auftritten an der Bergstraße gibt es hier auf einen Blick.

Von 
red
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ASCII © Whiteshake

Bensheim. Nach dem Abschied von Rex-Chefin Margit Gehrisch startet das Musiktheater mit bewährtem Programm ins neue Jahr. Los geht der Konzertreigen am 13. Januar mit der Band Whiteshake und einem Whitesnake-Tribute.

Die Tribute-Band bietet mit ihrem Sänger David Readman eine energiegeladene Rock-Show, heißt es von Seiten des Veranstalters. Whitesnake-Hits wie beispielsweise „Here I Go Again“, „Is This Love“ oder „Still Of The Night“ werden mit Leidenschaft und Liebe zum Detail präsentiert.

Dabei beinhaltet die Setlist der Band nicht nur die größten Hits von Whitesnake, sondern auch einige Juwelen wie etwa die epische 15-minütige Version von „Mistreated“, gespielt im pulsierenden Geist der 70er Jahre. Songperlen also, die von David Coverdale nicht mehr live gespielt werden. Whiteshake präsentieren die Songs originalgetreu und sorgen durch ihre exzellente Bühnenproduktion für einen Konzertabend mit klassischer Rockmusik der 70er und 80er Jahre.

Weiter geht es am 14. Januar, 20.30 Uhr, mit einer 90er-Party mit DJ Peter Henninger, der das Lebensgefühl und die großen Hits dieses Jahrzehnts feiert. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.

Mit Charme und Showtalent

Am 19. Januar gastiert Bernard Allison im Rahmen seiner „Highs and Lows Tour“ im Musiktheater. Der US-amerikanische Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber trat schon früh mit seinem Vater, der Blues-Legende Luther Allison, bei Festivals auf.

Zu seinen Lehrmeistern gehörten auch Johnny Winter und Stevie Ray Vaughan. Kein Wunder, dass der heute 57-Jährige ein virtuoser Blues- und Soulgitarrist geworden ist, der mit Charme, Showtalent und einer bestens eingespielten Band das Publikum überzeugt.

Als Künstler, der einmal sagte, dass es beim Blues ums Experimentieren ginge, hat er seinen eigenen „Allison Way Of Blues“ geschaffen. So entfaltet er auf der Bühne eine Vielfalt aus traditionellem Blues und modernen Sounds, überrascht mit wuchtigen Funk-Nummern, Slowblues-Klassikern und seinem exzellenten Talent an der Slidegitarre. Am 19. Januar wird der Meister der sechssaitigen Gitarre unter anderem die Songs seines neuen Albums „Highs & Lows“ vorstellen. Ein Album, das elf Songs pure Blues-Seligkeit bietet.

Die acht Musiker der Tribute-Band Joe um Frontmann Joe Spoonwood präsentieren authentisch Hits von Joe Cockers. Dabei kommt Spoonwood dem Original faszinierend nahe – sowohl im Äußeren als auch im legendären, ausdrucksstarken Gesangsstil.

© Wolfgang Sponholz

Die Formation bietet in einer etwa zweistündigen Show einen Querschnitt durch die Hits des britischen Sängers mit der einmaligen Rock- und Soulstimme. Kaum ein anderer Künstler schaffte es wie Joe Cocker, ausgewählten Coverversionen völlig neues Leben einzuhauchen und den Songs seine ganz persönliche Note zu geben. 1969 fand Joe Cocker in dem Beatles Song „With A Little Help From My Friends“ einen Song, der ihm zu einer weltweiten Karriere verhalf.

„Joe . . . a Tribute to Cocker!“ wird am 20. Januar im Musiktheater Rex mit einer perfekten Show dem Briten, der den souligsten Blues sang, eine würdige Hommage bieten, heißt es in der Ankündigung.

Die Whitesnake-Tribute-Band Whiteshake (oben), Bernard Allison (unten links) und die Tribute-Band Joe um Frontmann Joe Spoonwood treten im Januar im Musiktheater Rex auf. © Whiteshake, Wolfgang Sponholz, Lisa Grey

Mit Jorneye folgt am 27. Januar eine deutsche Tribute-Band, die die zeitlosen Hits der US-amerikanischen Rockband Journey präsentiert – wie zum Beispiel „Wheel In The Sky“, „Any Way You Want It“ oder „Don’t Stop Believin’“. Journeye setzt sich zusammen aus sechs Profimusikern aus dem Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Gebiet, die leidenschaftlich die Musik der US-Rocklegende „Journey“ in einem umfassenden Programm darbieten.

Innerhalb kurzer Zeit erspielte sich die Band einen Ruf als perfekt eingespielte Liveband. Der international renommierte Sänger Arno Menses interpretiert die Songs von Steve Perry auf seine eigene Weise, aber dicht am Gefühl und der Intensität des Originals. Ergänzt wird er von den restlichen Bandmitgliedern, die mit ihrer perfekt abgestimmten Spielweise für das richtige Journey-Feeling sorgen. Authentisch und detailgetreu, mit virtuosem Gesang und energiegeladenen Rockgrooves bietet Journeye ein Programm, das einen Abend mit mitreißender Rockmusik und jeder Menge Spaß garantiert.

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Thomas Tritsch
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„Opium fürs Volk!“ heißt es dann einen Tag später am 28. Januar. So nennt sich die frühere „Toten Hosen“-Tribute-Band „Kauf Mich!“, bedingt durch eine Neubesetzung, seit dem Jahr 2021. Der Band-Name ist dem gleichnamigen Album der „Toten Hosen entlehnt. Zwar änderte sich der Bandname, geblieben sind jedoch Leidenschaft und musikalisches Können, die zu einer packenden und authentischen „Tote Hosen“-Tribute-Show verschmelzen. Sowohl spielerisch als auch gesanglich kommen sie erstaunlich nah ans Original heran, so der Veranstalter. Das Repertoire reicht von alten Hosen-Klassikern bis hin zum neuesten Album der erfolgreichsten deutschen Punkrockband.

Alle Veranstaltungen beginnen um 20.30 Uhr im Musiktheater Rex. Karten gibt es online unter www.musiktheater-rex.de. red

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