Bensheim. In der Handball-Bundesliga der Frauen steht für die HSG Bensheim/Auerbach die nächste lösbare Aufgabe an: Am Samstag spielt ab 18 Uhr der SV Union Halle-Neustadt in der Weststadthalle vor. „Das ist so wichtig wie zuletzt Leverkusen“, meint Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm. Die Wildcats aus Halle-Neustadt sind Vorletzter (7:21 Punkte) im 14er-Feld, die HSG (11:17) liegt auf Rang neun. „Das Spiel wollen wir auch unbedingt gewinnen“, sagt Ahlgrimm.
Nach dem Auswärtssieg bei Bayer Leverkusen (29:27) zum Auftakt der Rückrunde gehen die Bensheimerinnen mit reichlich Rückenwind in die Heimbegegnung. „Wir haben das nötige Selbstbewusstsein und die Stimmung ist gut.“ Mit einem weiteren Sieg würden die Flames die Distanz zum SV Union und damit zum Relegationsplatz auf sechs Punkte vergrößern. „Die Liga ist so eng in diesem Jahr, da wäre ein solcher Abstand sehr wichtig.“
Heike Ahlgrimm warnt vor allem vor dem „starken Rückraum“ des Kontrahenten mit Janna Lotta Woch, Helena Mikkelsen und Cecilie Woller. „Wir wissen, was auf uns zukommt“, betont die Übungsleiterin. Beste Torschützin der Wildcats ist Ex-Flames-Talent Julia Niewiadomska. Simone Spur Petersen, zweite ehemalige HSG-Spielerin in Reihen von Halle-Neustadt, ist nicht an Bord: Sie erwartet im Frühjahr ihr erstes Kind.
Abgesehen von den langzeitverletzten Sarah Dekker und Neele Orth können die Flames am Samstag auf ihr komplettes Aufgebot zurückgreifen. Das Training wieder aufgenommen hat nach ihrem Muskelfaserriss unterdessen Leonie Kockel. Die Linkshänderin dürfte am Samstag im Kader stehen. eh
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