57 Feuerwehrleute, 54 Einsatzstellen

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ps
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Die Bensheimer Feuerwehr auf dem Weg nach Rüsselsheim. © Feuerwehr

Bensheim. Der Starkregen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat auch die Bensheimer Feuerwehren bis in die Morgenstunden beschäftigt. Um 22.51 Uhr ging – wie berichtet – in der Leitstelle Bergstraße der Alarm ein. Der Landkreis Groß-Gerau bat für Rüsselsheim um Hilfe und forderte den Einsatzplan der Bensheimer Feuerwehr an, der extra für „außergewöhnliche Unwetterlagen außerhalb des Stadtgebiets“ zum Tragen kommt.

Bereits zwanzig Minuten später rückten daher 57 Einsatzkräfte der Feuerwehren von Auerbach, Bensheim-Mitte, Gronau, Schönberg und Langwaden mit zwölf Fahrzeugen nach Rüsselsheim aus, um bei insgesamt 54 Einsatzstellen im Stadtgebiet Keller und Wohnungen auszupumpen.

Allein beim letzten Einsatzort drangen binnen weniger Sekunden massive Wassermassen von zirka 300 000 Litern in einen Wohnblock aus zwanzig Wohneinheiten ein. „Wir sind froh, dass es zu keinem Personenschaden gekommen ist. Unsere Feuerwehr war die ganz Nacht im Einsatz. Dank unseres besonderen Einsatzplanes konnten wir den Rüsselsheimer Kameraden schnell zur Hilfe kommen“, erklärte Stadtbrandinspektor Jens-Peter Karn. ps

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