Bensheim. Die Hospiz-Stiftung Bergstraße hatte auch in dieser Zeitung um Edelmetallspenden für das stationäre Hospiz gebeten. Vor allem in den Monaten September und Oktober waren die Menschen an der Bergstraße dazu aufgerufen, ungenutzten Goldschmuck, entnommene Zähne mit Goldfüllung oder gestempeltes Silberbesteck für das stationäre Hospiz abzugeben.
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Nun blicken die Verantwortlichen sehr erfreut auf eine erfolgreiche Sammlung zurück. 17,3 Kilogramm Material wurden bei einer Frankfurter Scheideanstalt in die Bestandteile zerlegt und für den guten Zweck kostenlos eingeschmolzen. Der Gegenwert von 14 575 Euro konnte inzwischen ans stationäre Hospiz übergeben werden.
Viel Zeit für Zuwendung
Die Hospiz-Stiftung Bergstraße dankt nun allen Spendern sowie den einliefernden Zahnarztpraxen Dr. Rummel und Dr. Schmitt für ihre Unterstützung. Sie tragen unmittelbar dazu bei, dass im stationären Hospiz in Bensheim Pflegekräfte über den üblichen, mit den Kassen vereinbarten Schlüssel hinaus beschäftigt werden können. So bleibt im Haus am Kirchberg besonders viel Zeit für menschliche Zuwendung und individuelle Begleitung.
Die Aktion „Hospiz ist Gold wert“ läuft weiter, nächster Einschmelztermin ist im Oktober 2023. Bis dahin können in den Einrichtungen des Hospiz Bergstraße Sammeltütchen abgeholt und Edelmetallspenden abgegeben werden. Sammeltütchen sind auch in den unterstützenden Zahnarztpraxen Landskröner, Rummel, Schmitt, Schulze-Icking und Wiedemann in Bensheim sowie bei Wörtche und Rummel in Lorsch erhältlich. Diese Praxen beteiligen sich aktiv mit der Sammlung von Zahngold. red
Weitere Informationen unter www.hospiz-bergstrasse.de
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