Jahr eins als Trainer der SpG ASV/ DJK Eppelheim II hat Christian Spicocchi hinter sich gebracht. Seine Bilanz fällt insgesamt positiv aus, allerdings mit einer klitzekleinen Prise Beigeschmack. „Unser Ziel war es, Struktur und Kontinuität reinzubringen und am Ende zwischen Platz fünf und acht rauszukommen“, berichtet er über die Zielvorgabe vor genau einem Jahr. „Am Ende sind wir Sechster geworden. Dafür aber, dass wir die ganze Runde um Platz zwei, drei und vier gespielt haben, war es schon ein wenig schade, vor allem, weil am Ende drei Teams aufgestiegen sind.“
Neue Runde, neues Glück also bei den Eppelheimern, die mit ihrem neuen Ziel auch nicht hinter dem Berg halten. „Wir wollen oben mitspielen und aufsteigen. Das Potenzial dafür ist da“, betont Spicocchi. Einige Routiniers wie Oliver Matejka oder Christian Kohler sind weg und hängen im Herbst ihrer Karriere noch einmal eine Saison in Plankstadt dran.
Dafür haben sich die Eppelheimer verjüngt und durch Oliver Auer und Rückkehrer Toni Kaleva auch noch einmal eine neue Qualität auf der Außenbahn und in der Zentrale erhalten. Auch Sammy Rühle, der für die Sturmspitze reaktiviert wurde, macht den B-Ligisten wieder unberechenbarer und gefährlicher. Gearbeitet werden muss nun gezielt nur noch am Manko der Vorsaison: Damals kassierte man zu viele Gegentore nach Standards. „Hier müssen wir in manchen Situationen cleverer werden“, sagt Christian Spicocchi. wy
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