Aktuell ist der SV 98 Schwetzingen von der Ligazugehörigkeit seiner Jugendmannschaften das Nonplusultra in unserem Verbreitungsgebiet. Mit der C-Jugend ist der Club noch immer in der Verbandsliga vertreten. Nach dem verpassten Klassenerhalt im Vorjahr gab es doch noch ein Happy-End. „Wir haben schon für die Landesliga geplant, aber nachdem die Meister aus den Landesligen auf den Aufstieg verzichtet hatten, haben wir die Herausforderung gerne noch einmal angenommen“, berichtet Erkan Akbay aus der Jugendleitung des SV 98.
In der A-Jugend tritt in der neuen Saison eine Spielgemeinschaft der Schwetzinger mit dem FV 08 Hockenheim an. Ziel war es, in der Breite eine Topmannschaft auf die Beine zu stellen. „Wir geben viele Spieler an AiL-Vereine (Anpfiff ins Leben, Anm. d. Red.) ab, das schwächt uns jedes Jahr und wir müssen improvisieren“, so Akbay. „Mit dieser Spielgemeinschaft haben wir zwei Städte vereint mit riesigem Potenzial für die Zukunft.“ Vorteil ist, dass den U19-Spielern eine Perspektive für die Aktivität angeboten werden kann, in der sie in vier Mannschaften zwischen Landes- und B-Liga aufgefangen werden können.
Auch bei der B-Jugend wird der SV 98 Schwetzingen in der neuen Saison wieder mit einer Mannschaft in der Landesliga vertreten sein, die den fünften Platz der Vorsaison mindestens bestätigen soll. Ebenfalls in der B-Jugend-Landesliga an den Start geht im zweiten Jahr in Folge die JSG Brühl/Neckarau. Im Fokus steht auch bei den Brühlern die Ausbildung und Weiterentwicklung der Nachwuchskicker. „Da wir relativ viele Neuzugänge haben und einige Jungs aus dem jüngeren Jahrgang zu uns gestoßen sind, gilt es für uns zunächst, sich in der Liga zu etablieren“, sagt Trainer Tom Müller. „Wenn am Ende ein ähnlich gutes Ergebnis herausspringt wie im letzten Jahr, wären wir damit sehr zufrieden.“ In der Vorsaison wurde die JSG Vierter. wy
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