Fußball-Regionalliga

SVS-Quartett kommt anderweitig unter

Nach dem Abstieg des SV Sandhausen aus der 3. Fußball-Liga erhalten diese vier Spieler bei anderen Vereine Verträge.

Von 
Frederik Schneider
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Sandhausen. Während die Verantwortlichen des SV Sandhausen um Neu-Trainer Olaf Janßen darum bemüht sind, nach dem Abstieg einen schlagkräftigen Kader auf die Beine zu stellen (wir berichteten), kommen die nun vertragslosen Spieler allmählich woanders unter: Lucas Wolf heuert bei Janßens Ex-Club Viktoria Köln an. Außerdem kehrt Joe-Joe Richardson zum Greifswalder FC zurück und Luan Simnica verlässt den SV Sandhausen nach nur einem halben Jahr in Richtung FC Erzgebirge Aue. Hinzu kommt Tim Knipping, dessen Vertrag nach seiner Leihe zur ebenfalls abgestiegenen SpVgg Unterhaching ausläuft.

Ebenfalls weg: Richard Meier. Der Angreifer, den Präsident Jürgen Machmeier gerne gehalten hätte, schließt sich der zweiten Mannschaft des FC Bayern München an. „Als mich die Anfrage erreichte, musste ich nicht lange überlegen. Ich bin seit Kindheitstagen Bayern-Fan, mein erstes Trikot, das ich als Kind bekam, war von Thomas Müller, meine Bettwäsche von Luca Toni“, berichtete Meier in einer Clubmitteilung des Rekordmeisters. „Es war immer mein großer Traum, eines Tages bei meinem Herzensverein spielen zu dürfen.“

Da die Verträge der Profis für die Fußball-Regionalliga keine Gültigkeit besitzen, kassiert der SV Sandhausen keine Ablöse.

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